Jul 192010
 

Drogenkuriere im Alter von unter 12 Jahren, Messerstechereien in Schwimmbädern, Drogenhandel in der Hasenheide und in der U-Bahn. Immer wieder schrecken die guten Deutschen in diesen Tagen durch derartige Meldungen aus ihrer hitzebedingten Schläfrigkeit auf. „Wo sind die Ordnungsdienste?“, fragen sich die ruheliebenden Bürger. „Warum kann man diese Täter nicht des Bades verweisen?“

Verfehlt wäre es, hier den einzelnen Tätern die Alleinschuld zuzuschreiben! Hinter dem einzelnen kindlichen Täter steht vielmehr ein dichtgewebtes Geflecht an verwandtschaftlichen und kulturellen Beziehungen. Dieses Beziehungsgeflecht ist hervorragend in den deutschen Staat integriert, hat ihn studiert, kennt die Lücken und Einladungen, weiß, wie man Formulare ausfüllt, was man hineinschreiben muss, um die Segnungen der deutschen Willkommenskultur beanspruchen zu dürfen.

Letztlich sind derartige gewachsene kriminelle Strukturen nur im deutschen Sozialstaat so mühelos zu bewirtschaften! Dass immer wieder einzelne minderjährige Drogenkuriere geschnappt werden, tastet das Überleben des gesamten Clans nicht an. Das intensiv über Jahrzehnte gepflegte Netz besteht weiter. Tradition, Zusammenhalt, Wohlstand – das sind die Schlüsselwörter.

Markus Henninger, ein Mitarbeiter des LKA Berlin, beschreibt in einem längeren Aufsatz recht schön, wie der deutsche Sozialstaat sich als Heger und Mehrer der Kultur anderer Völker beweist. Es ergibt sich: Das über Kinder abgewickelte Drogengeschäft ist ein eleganter Zuverdienst. Die Basis des wirtschaftlichen Erfolges ist und bleibt die Sozialhilfe.

Er schreibt auch, weshalb die deutsche Sozialhilfe so attraktiv auf Zuwanderer anderer Kulturen wirkt:

Durch die Berliner Altfallregelung von 1987 kamen die Betroffenen in den Genuss einer Steigerung der Sozialsätze um 22 % und damit gleichen Sozialhilfesätzen, wie deutsche Staatsangehörige. Damit lagen sie bereits über dem Verdienst eines Professors an der Amerikanischen
Universität Beirut.

Berlin_Araber_Problem – Markus Henninger – Importierte Kriminalität.pdf (application/pdf-Objekt)

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