Auf eine wichtige Tatsache macht Tatjana Forner aufmerksam: Dass nämlich die meisten Menschen, die an einem Deutschkurs teilnehmen, im Privatleben fast ausschließlich ihre Muttersprache üben.
Forners Forderung: Gleich nach dem staatlich finanzierten Deutschkurs muss eine staatlich finanzierte Weiterbildung folgen, sofern nicht der Eintritt ins Berufsleben erfolgt. Der Staat soll also dafür sorgen, dass die erlernte deutsche Sprache nicht wieder vergessen wird.
Meine ungläubig staunende Gegenfrage: Ist es denn in Deutschland verboten, Deutsch auch außerhalb des Deutschkurses zu sprechen? Wer hindert euch am Deutschsprechen?
Ich glaube, dass es in der Verantwortung der Migranten liegt, das mit staatlicher Hilfe erlernte Deutsch auch außerhalb des Kurses weiter zu pflegen. Warum nicht mal freiwillig und ohne Bezahlungsanreiz Deutsch sprechen? Ich schließe mich der Forderung nach mehr Eigenverantwortung an!
MACHT ES EINFACH! LERNT! ÜBT! MACHT!
Integrationsgesetz: Migranten fordern mehr Verantwortung – Berlin – Tagesspiegel
Auch Deutschkurse für Migranten seien nur dann sinnvoll, wenn die Menschen danach sofort in eine berufliche Weiterbildung vermittelt würden. Wenn Monate dazwischen liegen, vergessen die Menschen das Gelernte, so Forner.
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