Mit diesen Leitsätzen bewarb ich mich gestern beim CDU-Ortsverband Kreuzberg-West um das Amt des Vorsitzenden.
Ich stellte ganz auf die Fähigkeit des Menschen ab, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Genau diese Haltung der Selbstständigkeit treibt auch die Menschen in Ägypten und Libyen an. „Wir brauchen in Berlin mehr Zutrauen in die Kraft der Bürger, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Der Staat kann den Bürgern die Verantwortung nicht abnehmen. Jede blinde Zusage, den Bürger noch besser zu versorgen, ihn noch üppiger zu bedienen, scheitert an dem gigantischen Schuldenstand Berlins.“
Wer aber ist ein Bürger?
„Es kommt nicht darauf an, ob jemand ein schickes Auto fährt oder ein Eigenheim besitzt. Jeder, der dauerhaft hier lebt, ist gleichermaßen ein Bürger.“ Dann zitierte ich die Berlinerin Sawsan Chebli: „Ich kann gestalten. Ich kann Dinge bewegen.“ Diese Grundhaltung brauchen wir, die sollten wir ausbreiten.
Die Parteifreunde hörten’s an und wählten mich einstimmig zum Vorsitzenden des Ortsverbands Kreuzberg-West.
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