Apr 192011
 

Na also, diese Allensbach-Studie ist Wasser auf meine Mühlen!

Also frisch ans Werk, Bildungspolitiker aller Parteien! Ihr habt meines Erachtens jahrelang an den falschen Stellschrauben angesetzt.

Und die Haushaltszwänge sind nichts als eine bequeme Ausrede geworden, mit der alle den schwarzen Peter weitergeschoben haben.

An die Familien müssen wir ran!  DAS heiße Thema im Wahlkampf 2011: Familien und Schule – ein zerstrittenes Paar?

Wer traut sich?

Allensbach-Studie – Schulen versagen bei der Vermittlung von Werten – Inland – Berliner Morgenpost – Berlin
Konsens ist dagegen, die individuelle Förderung an den Schulen auszubauen. Doch was tut die Politik dafür? Längst nicht genug und oft das falsche.

Eine der teuersten Maßnahmen ist, die Klassengröße zu verkleinern; das ist freilich ein dankbares Wahlkampfthema. Denn 71 Prozent der Bürger glauben, dass sehr große Klassen zu den besonderen Herausforderungen der Lehrer gehören. Die Klassengröße wird stärker problematisiert als schlecht erzogene Schüler.
Mehr personelle Ressourcen

Kleine Klassen sind Lehrern dagegen gar nicht so wichtig, nur 39 Prozent wünschen sie sich explizit. Die Bildungsforschung ihrerseits hat bisher keinen Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und Klassengröße ermitteln können. Für einen Lehrer ist es ohnehin unerheblich, ob er nun 28 oder 25 Schüler betreuen muss, in beiden Fällen ist eine individuelle Förderung illusorisch.

 Posted by at 20:14

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