Dez. 202021
Weit in unendlichen Raum des Himmels streckt der Baum sein filigranes Geäst,
Rücklings liegst du auf grob gezimmerter Bank. Betracht es genau, dieses Bild:
Aus den Weiten des Kosmos fängt nach Jahrtausende währender Reise die Warte das Sternenlicht ein.
Licht von Sternen, die es vielleicht in diesem Augenblick – jetzt – nicht mehr gibt.
„Und du? Was machst du da? Was sagst du dazu?“- „Ich? Ich lasse mich treiben auf der Insel des Jetzt. Ich bin – der Insulaner des Augenblicks. Ich bin treibender Sternenstaub, Flotsam des Glücks, Wellenreiter der Zeit. Und also bin ich – glücklich.“
Hier fehlt nichts. Hier fällt nichts. Hier geschieht eigentlich — nichts. Also ist es ein Augenblick des Glücks.
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