… mit diesen drei Worten würde ich für die berühmte Streichholzschachtel, die berühmte Nußschale oder den berühmten Bierdeckel den Inhalt taggen, den ich aus einem Aufsatz von Knut Bergmann und Tobias Pohl herauslese:
in: Die Politische Meinung, Nr. 493, Dezember 2010, S. 60-63
In einer Zeit bröckelnden Zutrauens in die Entscheidungsfähigkeit der Politiker bieten die beiden Verfasser einige sehr bedenkenswerte Anregungen:
1) Kommunalpolitik wiederbeleben, dort ideologiefrei arbeiten!
2) Mehr in Projekten arbeiten: Umgestaltung einer Straße ist wichtiger als das große ideologische (Riesen-) Rad zu drehen!
3) Menschen befähigen, selber erreichbare Ziele zu setzen und zu erarbeiten, statt vorgegebene Ziele einfach umzusetzen oder den Menschen „vor den Latz zu knallen“!
4) Grenzen des eigenen Handelns erkennen und mitteilen – Allzuständigkeitsphantasien abwehren!
5) Rückbesinnung auf alte Tugenden wie Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und Vertrauen vermindern die um sich greifende Bevölkerungsverdrossenheit vieler Politiker.
Höchst lesenswert! Diese fünf Hauptbotschaften filtere ich heraus – andere mögen andere herausfiltern.
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