Jul 222009
 

Jens Voigt stürzte schwer bei der Tour de France. Ohne Helm wäre er tot. Bei der Gurtanlegepflicht gab es damals heftige Debatten: es sei nicht erwiesen, dass der Gurt etwas nütze. Schnee von gestern. Erst seit wenigen Jahren trage ich stets einen Fahradhelm. Und ich fühle mich sicherer. Ich fahre nicht mehr ohne. Einer meiner Söhne auch nicht. Den hab ich so erzogen. Der Fahrradhelm ist ein Beweis dafür, dass man das Fahrradfahren ernst nimmt.

Radsport: Sturz von Jens Voigt – Lebensretter auf dem Kopf – Tour de France 2009 – sueddeutsche.de
Es ist keine neue Erkenntnis, dass Helme Leben retten – nicht nur das von Profis wie Jens Voigt, sondern auch die von Amateuren, Laien, jedermann. Also sollten auch alle einen tragen.

 Posted by at 23:07

  One Response to “Helmgebot für alle? Lebensretter auf dem Kopf”

  1. Ich muss mal wieder nerven 😉

    „Ohne Helm wäre er tot“ – halte ich für eine gewagte Aussage, die so absolut schwer zu beweisen ist.

    Wir haben ein fehlorganisiertes, chaotisches Verkehrssystem das viele Verkehrsunfälle produziert. Zunächst muss man dafür pragmatische Ansätze finden – also wie mogelt man sich da durch, ohne sich großartig zu gefährden. Langfristig sollte das Verkehrssystem umgestrickt werden, so dass weniger Unfälle geschehen.

    Der Helm kann sicher schützen, ist aber kein Patentrezept gegen die organisierte Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern durch den Straßenverkehr.

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