Staatsquote und Schuldenstand abschmelzen? Wieder Fehlanzeige! (2)

 Mieten  Kommentare deaktiviert für Staatsquote und Schuldenstand abschmelzen? Wieder Fehlanzeige! (2)
Feb 192011
 

Die Wähler wollen mehrheitlich mehr staatliche Wohnungswirtschaft, die schon so viel Unheil über Berlin gebracht hat. Ein Fehler, wie ich meine! Hau weg den staatlichen Wohnungsbestand!

Die staatliche Wohnungswirtschaft hat eine Unzahl an Skandalen, an Korruptionsfällen, Vetternwirtschaft, eine riesige Menge an Schulden angehäuft. Letzte Spitze des Eisbergs: Vorteilsnahme bei HoWoGe, deshalb auch Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus!

Mit Zahlen wird weiterhin getrickst. „Mieten steigen um xy Prozent“! Vorsicht! Erfasst werden stets Neuvermietungen.

mobil.morgenpost.de
95 Prozent der Linkenwähler und 85 Prozent der SPD-Anhänger sprachen sich der Infratest-dimap-Umfrage zufolge für eine entsprechende Politik aus. Die Grünen-Anhänger unterstützten die Forderung nach einem Zukauf landeseigener Wohnungen zu 83 Prozent, bei der CDU sind es 74 Prozent. Da die FDP in der Wählergunst derzeit bei nur drei Prozent liegt, kann Meinung ihrer Anhänger nicht verlässlich abgefragt werden. Vor dem Hintergrund der Mietentwicklung fordern die Grünen in besonders begehrten Stadtquartieren ein Verbot, Mietwohnungen in Eigentum umwandeln zu dürfen. Außerdem sprechen sie sich dagegen aus, Mietwohnungen als Ferienappartements zu nutzen.

 Posted by at 12:33

Vom Zauber der Zahlen: German gentrification

 Bitte zählen!, Mieten  Kommentare deaktiviert für Vom Zauber der Zahlen: German gentrification
Feb 152011
 

12022011329.jpg Etwa in Höhe der Inflation steigen die Nettokaltmieten durchschnittlich in den einzelnen Bezirken Berlins und in Berlin insgesamt. Das ergeben die Zahlen, die ich den regelmäßigen Mitteilungen des MieterMagazins entnehme. Wie passt das aber zu folgenden Aussagen aus dem aktuellen Economist?

Communes in Berlin: German gentrification | The Economist
Rows about rising rents and their effect on Berlin’s character are spreading. Because of the city’s isolation and its former wall, the population in the centre is a socioeconomic jumble, poor by the standards of west European capitals. Although rents are still enticingly low they have risen fast (by roughly 20% between 2007 and 2010). Housing subsidies to poor families are not keeping pace. The number of one-person households has soared, increasing demand for flats. Residents of Friedrichshain-Kreuzberg, which straddles the old border, pay 30-50% of their income in rent, says Franz Schulz, the district’s mayor. “That’s why gentrification is so intense.”

Nun, diese Zahlen des Bürgermeisters sind nicht falsch. Sie beziehen sich jedoch stets auf NEUVERMIETUNGEN in bestimmten Wohnlagen, nie auf die Gesamtheit der vermieteten Wohnungen in einem Bezirk, geschweige denn auf die Gesamtheit der Mietwohnungen in Berlin.

Wer will, findet weiterhin traumhaft niedrige Mieten in jedem Bezirk Berlins, nur eben nicht in genau dem Haus oder genau der Wohnlage, die sie oder er sich ausgekuckt hat.  So ist das nun mal im Leben.

Es wird einfach sehr viel geschummelt und getrickst mit Zahlen. Von massiven Verdrängungseffekten kann nicht die Rede sein. Das behaupten viele linke Politiker wieder und wieder, um ihren Schäfchen durch derartiges lautes Bellen tüchtig Angst einzujagen.

Unser Bild zeigt eine traumhaft lauschige Lage am Schleusenufer, hart an der Bezirksgrenze zwischen Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick.

 Posted by at 13:10
Feb 142011
 

Auf Jahrzehnte hinaus eine unerschöpfliche Quelle von  politischen Diskussionen und wahlentscheidenden Skandalen: die Fehlsteuerungen im Sozialen Wohnungsbau. Durch den öffentlichen Wohnungsbau wurden über Jahrzehnte hinweg dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Die Zeche zahlen die Mieter und die Landeshaushalte, also letztlich die steuerzahlenden Bürger. Das Land Berlin hätte nie einen derart aufgeschwemmten öffentlichen Wohnungsbestand anhäufen dürfen! Das zeigt sich gerade jetzt, denn viele Sozialbauten, etwa in Kreuzberg, sind mit völlig überzogenen Renditeversprechungen für die Investoren behaftet. Die Berliner Senate haben also schlecht gewirtschaftet.

Im Gegensatz zur Wasserversorgung ist die Versorgung mit Wohnraum keine staatliche Aufgabe – außer in Zeiten echter Wohnungsnot, also etwa in Zeiten des Krieges bei Flächenbombardements oder in Nachkriegszeiten, wenn durch Vertreibungen sehr viele Menschen zusätzlich untergebracht werden müssen.

Aufschlussreicher Artikel von Daniela Englert heute im Tagesspiegel auf S. 8!

Mietrecht: Sozialwohnungen als Renditeobjekte – Berlin – Tagesspiegel
Denn nach seiner Rechtsauffassung darf der Vermieter im Sozialen Wohnungsbau keine Profite erwirtschaften, sondern nur die Miete verlangen, die seine Kosten deckt. Eigenkapital darf mit maximal 6,5 Prozent verzinst werden. „Dass hier Immobilien als Schnäppchen erworben werden, ist meines Erachtens vom Gesetz her nicht gewollt“, sagt Gellwitzki.

 Posted by at 12:18

„Recht auf Wohnraum“, „zumutbar“ …

 Mieten, Vertreibungen  Kommentare deaktiviert für „Recht auf Wohnraum“, „zumutbar“ …
Feb 102011
 

Bitte versteht das nicht persönlich, nehmt es nicht krumm: Ich bin eigentlich ein Fan von Halina Wawzyniaks Art der Offenheit. So stellte sie beispielsweise auch ihre Rede von gestern online. Sehr gut! Dann kann man als einfacher Bürger, als schlichter Blogger gleich mitdiskutieren – die Schwatzbude breitet sich ins Internet aus!

Was bedeutet „Vertreibung“, „Verdrängung“, „Recht auf Wohnraum“?

Immer wieder frage ich die wohlbestallten Volksvertreter der drei linken Parteien: „Nennt mir Beispiele, nennt mir Zahlen, dass Verdrängung in nennenswertem Umfang stattfindet! Wo sind die Scharen der Flüchtlinge, der Vertriebenen?“ Ich habe Bilder aus den Jahren 1945-1947 gesehen mit Flüchtlingen und Vertriebenen: Menschen aus Pommern, Wolhynien, aus dem Banat mit Handkarren, mit wenigen zusammengerafften Habseligkeiten. Wo sind diese Bilder heute in Deutschland?

Schweigen im Walde. Auch unser Bürgermeister Schulz (Grüne) sagt, der Prozess lasse sich statistisch nicht belegen.

Hier kommt  aber nun endlich eine erschütternde Geschichte:

Blog von Halina Wawzyniak, MdB, DIE LINKE
In meinem Wahlkreis fand gestern eine Veranstaltung einer Betroffeneninitiative – die Wohnungen befinden sich in einem Sanierungsgebiet – statt. Dort sagte eine ältere Frau, dass sie in drei Jahren in Altersrente gehen wird und dass sie und ihr Mann sich die Wohnung dann nicht mehr leisten können. Darüber sollten wir reden, statt hier Pappkameraden aufzubauen.

Aha. In drei Jahren wird eine ältere Frau sich voraussichtlich ihre jetzige Wohnung nicht mehr leisten können. Das ist bedauerlich. Is it a big deal? No, it isn’t. Tut mir leid.

Nun, es mag noch mehr Menschen geben, die sich in drei Jahren nach der Rente ihre jetzige Wohnung nicht mehr leisten können. Ich gehöre selbst auch zu ihnen.

Ja, was tun? Ich sag’s mal so: Sobald ich mir die jetzige Wohnung nicht mehr leisten kann, werde ich samt Familie in eine billigere, kleinere, nicht so herrlich wie in Kreuzberg gelegene Wohnung umziehen müssen. Das wird zum Verlust der vertrauten Umgebung, zum Einbruch in Gewohnheiten führen, schluchz, seufz. Ich habe das mehrfach bereits am eigenen Leibe erlebt. Is it a big deal? No, it isn’t.

Es gibt kein Recht darauf, dass man ein Leben lang am selben Fleck, in derselben Mietwohnung wird leben können. Sorry, so seh ich das. Sehr wohl gewährt unser Staat den nahezu absoluten Schutz vor Obdachlosigkeit. Und das finde ich sehr sehr gut.

Wir werden sicher nicht „auf die Straße gesetzt werden“. Die linken Parteien tun immer so, als bräche demnächst Massenobdachlosigkeit aus. Sie bleiben Zahlen, Fakten und belastbare Strukturdaten schuldig. Alles was sie produzieren, sind einzelne Geschichten über das, was in drei oder fünf oder 30 Jahren passieren könnte, die rührselig anzuhören sind. Und dann wird reflexhaft noch der Belag aus dem Vorwurf der „sozialen Kälte“ darübergestrichen. Fertig. Is it a big deal? No, it isn’t.

Ich empfehle die Rede der Bundestagsabgeordneten Halina Wawzyniak der genauesten Lektüre! Ich bin und bleibe ein Fan von Halina Wawzyniaks offener Art der Kommunikation!

 Posted by at 13:31
Feb 082011
 

050220113201.jpg Schade. Es hat wieder nicht geklappt. Der Verkauf der Immobilienholding BIH hätte dem Land Berlin etwa 165 Millionen Euro Verlust pro Jahr erspart.

Nicht einmal das kriegen sie also hin.

Die Nettokaltmieten steigen in Berlin nur minimal stärker als die Inflation. 1,91 % laut Mietermagazin 1+2/2011.

Weder gibt es Wohnungsknappheit noch gibt es einen nennenswerten Mietenanstieg.

Wozu muss das Land so viele verlustbringende Immobilien bewirtschaften? Hau weg!

Berliner Zeitung – Aktuelles Berlin – Senat lehnt Verkauf der Immobilienholding BIH ab

 Posted by at 19:06

25 qm/Person – ein drastischer Anschlag auf die Gurgel der Menschenwürde

 Bitte zählen!, Mieten, Sozialadel, Sozialismus, Sozialstaat  Kommentare deaktiviert für 25 qm/Person – ein drastischer Anschlag auf die Gurgel der Menschenwürde
Jul 232010
 

23072010003.jpg Bei meinen Reisen durch Russland, Polen, Italien, Tschechien, Türkei und USA habe ich immer wieder Wohnungen von Freunden und Bekannten aufgesucht, habe geschaut, wie sie leben. Auffallend: Nirgendwo haben die Menschen so viel Wohnraum wie bei uns zur Verfügung. Dies gilt quer durch alle Einkommensschichten. In der Sowjetunion gab es die Komunalnajas, da konnte es vorkommen, dass ein Universitätsprofessor sich zwei Zimmer mit seiner 5-köpfigen Familie teilte. Nobelpreisträger im Ostblock hatten weniger Wohnraum als Hartz-IV-Empfänger bei uns. Lebten sie deswegen unter unwürdigen Verhältnissen?

Guter Zug des Arbeitsministeriums: Die Wohnkosten der Sozialhilfeempfänger sollen regional pauschaliert werden, das umständliche Hickhack mit den Bedarfsprüfungen soll beendet werden. Und sogleich erhebt der Chor der Protestierenden seine Stimme! Wie könnte es anders sein! Die Berliner Zeitung berichtet:

Für Grünen-Chef Cem Özdemir entzieht sich der Bund mit der Übertragung der Mietkosten-Bestimmung auf die Kommunen «seiner Verantwortung und setzt den Kommunen die Pistole auf die Brust: Entweder sie werden ihrer sozialen Verantwortung wirklich gerecht und kommen damit in große Haushaltsnöte oder sie gehen den sozial Schwächsten drastisch an die Gurgel».

Ei der Daus. „An die Gurgel“, das ist starker Tobak!  Da empfehle ich doch einmal Reisen durch die USA, durch Libanon oder Türkei, durch Russland oder Syrien, oder durch Neukölln …:-)

Wie dem auch sei: Ich weiß, dass ein großer Teil der Steuern, die ich Monat für Monat abführe, dazu dient, anderen Menschen ein „menschenwürdiges Dasein“, wie es die wohlbestallten Klagemänner und Klageweiber nennen, zu ermöglichen. Und zwar auf weltweit höchstem Niveau.

Ich bin sicher: Das wird auch so bleiben. Es ist nicht unwürdig, wenn ein einzelner Alleinstehender sich mit 25 qm Wohnraum, die er auf Gemeinschaftskosten erhält, begnügen muss. Er braucht keinen Finger dafür krumm zu machen, und es steht ihm jederzeit frei, das unwürdige Gefängnis zu einem Spaziergang oder auf ein Zigarettchen zu verlassen.

Berliner Zeitung – Aktuelles Politik – Wirbel um Wohnkosten von Hartz-IV-Empfängern
Der Sprecher des Bundesarbeitsministeriums, Jens Flosdorff, bestätigte am Freitag in Berlin einen Bericht der «Financial Times Deutschland» grundsätzlich. Eine interministerielle Arbeitsgruppe habe vorgeschlagen, die individuelle Berechnung der erstattungsfähigen Mietkosten durch regional einheitliche Kriterien zu ersetzen. Die Kommunen könnten dies dann in Satzungen regeln.

Bild: Johannesthal in Berlin-Rudow

 Posted by at 21:32

Kreuzberg: Wildgewordene Stadtentwicklung

 Friedrichshain-Kreuzberg, Mieten, Migration  Kommentare deaktiviert für Kreuzberg: Wildgewordene Stadtentwicklung
Jul 222010
 

21072010008.jpg Kaum jemand wird heute noch etwas mit dem Namen Günther Abendroth anfangen können. Dieser Politiker, dem Berlin ein Ehrengrab gewidmet hat, war von 1963-1975 Bezirksbürgermeister in Kreuzberg. In den 70er Jahren hat Kreuzberg sein Gesicht nachhaltig verändert. Damals begann die Wohnungswirtschaft in großem Stil, heruntergekommene Wohnquartiere mit zugezogenen Ausländern überzubelegen, überhöhte Mieten zu kassieren und die völlig heruntergewirtschafteten Immobilien dann mithilfe des öffentlich geförderten Wohnungsbaus abzureißen und neu aufzubauen. Viele verdienten prächtig daran. Ein schamfreies Selbstbedienungssystem kam in Gang, das sich bis zum Jahr 2001 und weit darüber hinaus hielt. So entstand nach und nach der heutige Mix an Problemen und Aporien. Ein gut abgehangener Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1973 schildert die Dynamik treffend, wobei offen ausländerfeindliche O-Töne dem heutigen, korrektheitsgeschulten, empfindsamen Ohr weh tun. Der gigantische Schuldenberg Berlins, der tiefe Sumpf aus Staatsausplünderung und breiiger Bestandssicherung, in dem wir heute immer noch stecken, er wurde damals angelegt.

Es stimmt schon, was Ludwig Erhard und Konrad Adenauer wieder und wieder behaupteten: Staatliches Wirtschaften gegen den Markt, Verquickung von Politik und Privatwirtschaft führt zu Korruption und Verfall.

Für Lokalhistoriker jedenfalls stellt der Artikel eine gute Quelle dar!

 DER SPIEGEL 31/1973 – Die Türken kommen – rette sich, wer kann
* Der Eigentümer eines Abbruchhauses an Kreuzbergs Skalitzerstraße parzelliert eine Zweieinhalb-Zimmerwohnung (gebundene Höchstmiete: 54 Mark) für sechs Ausländer, kassiert Kopfmieten bis zu 100 Mark und verzehnfacht den Ertrag. Die inhumane Herausforderung, daß marktwirtschaftelnde Althausgewinnler die Gesellschaftsprobleme von Wohnwertverschleiß und Ausländer-Invasion nutzbringend zu addieren wissen, ist zugleich ein städtebauliches Malheur. Denn der Türken-Run auf die Städte und seine ungesteuerte Vermarktung setzen einen Mechanismus in Gang, der in wildgewordene Stadtentwicklung zu münden droht.

Bild: Straßenszene in Kreuzberg-West heute.

 Posted by at 21:00

„Mehr Geld her!“, oder: die Staatsausplünderung

 Geld, Mieten, Weihnachtsgans  Kommentare deaktiviert für „Mehr Geld her!“, oder: die Staatsausplünderung
Jun 242010
 

Eine der Kernursachen der verheerenden Haushaltslage des Bundeslandes Berlins ist meines Erachtens, dass hier über Jahrzehnte hinweg eine Art Staatsausbeutungsmentalität hochgezogen worden ist. Alle Parteien haben daran mitgewirkt. Paradebeispiel: die Wohnungsbauförderung.

Bei den allermeisten politischen Vorhaben, aber auch bei den kleinen Nöten des Alltags wird sofort der Schrei nach mehr Staatsknete erhoben. Diese staatlichen Mittel werden dann flugs in die Taschen der eigenen Klientel gelenkt. Neuestes Beispiel: Sprach- und Migrantenförderung. Obwohl nachweislich Milliardenbeträge in die Aufwertung der migrantischen Sozialquartiere, in Fördermaßnahmen, Sprachkurse, in bessere Ausstattung der „Schulen im sozialen Brennpunkt“ gesteckt worden sind, ertönt reflexhaft sofort der Ruf nach noch mehr staatlichem Geld, wenn irgendwann wieder einmal belegt wird, dass sich die Lage verschlechtert hat.

Einer von zahlreichen Belegen für diese Grundhaltung des Viel Staatsgeld hilft viel: Das Geld muss dahin, wo die Probleme am größten sind.“ Dies die Forderung des Berliner Landtagsabgeordneten Özcan Mutlu. Zitiert heute in der Berliner Morgenpost auf S. 3. Und fälschlich wird uns noch einmal weisgemacht, es fließe nach Zehlendorf fast genauso viel Geld wie nach Nord-Neukölln. Das geben die Zahlen nicht her. In Nord-Neukölln stehen in Brennpunktschulen wie etwa der Rütli-Schule routinemäßig doppelt so viele Lehrer in der Klasse wie in Zehlendorf. Zwei statt einer. Damit die Lehrer keine Angst zu haben brauchen.

Man lese auch den Tagesspiegel über die systematische Ausplünderung des Staatshaushaltes, die bis zum heutigen Tag unter veränderten Vorzeichen weitergeht:

Wohnen: Senat will gegen Wuchermieten vorgehen – Landespolitik – Berlin – Tagesspiegel
Die Wohnungsbauförderung begann in Berlin vor rund 40 Jahren. Bauunternehmer verdienten erheblich auf Steuerzahlers Kosten, unterstützt vom Senat. Dieter Blümmel von Haus und Grund sagte kürzlich im Bauausschuss: „Das war eine legale kriminelle Vereinigung zur Ausplünderung des Bundeshaushalts

 Posted by at 10:46

Vom Anspruchsdenken zum Ermutigungsdenken

 Anbiederung, Friedrichshain-Kreuzberg, Geld, Konservativ, Mieten, Sozialadel, Sozialstaat, Tugend  Kommentare deaktiviert für Vom Anspruchsdenken zum Ermutigungsdenken
Jun 172010
 

Wieder und wieder rieten wir in diesem Blog, Pauschalen statt der bürokratischen „Bedarfsprüfung“ im Sozialrecht einzuführen. Jetzt versucht es auch die Bundesregierung. Aber – leichter gesagt als getan! Widerstand regt sich.

Bei uns in Berlin waren und sind die Sozialmieter äußerst beliebt! Die vielfach mit den Parteien verfilzten Bauträger errichteten riesige Sozialquartiere zu buchmäßig weit überhöhten Kosten, der Parteifreund in der Verwaltung belegte diese dann (auch gegen diskrete „Sonderzahlungen“) mit ganzen Kontingenten an oft ausländischen Sozialmietern, der Bauträger und die – häufig landeseigene – Wohnungsbaugesellschaft  erhielten zuverlässig vom Amt die oft grotesk überhöhte Miete. So läuft es in Berlin. Bis zum heutigen Tage verteidigen Teile der profitierenden Parteien SPD, CDU, Grüne und Linke diesen Bestand an landeseigenen ehemaligen Sozialbauten. Ein Freifahrtschein für Korruption.

Jeder hat einen Anspruch darauf, in seinem angestammten Wohnumfeld zu bleiben.“ So nahezu wörtlich die BVV Friedrichshain-Kreuzberg in ihrem Beschluss zum Mieterschutz im Fanny-Hensel-Kiez. So konservativ! So starr, so traditionsbesessen!

Die bisherige Regelung nutzt den Hilfeempfängern und den Wohnungseigentümern gleichermaßen. Bestandsschutz in unserer sklerotisch erstarrten Anspruchsrepublik! Bezahlt wird das Ganze von den Steuerzahlern, also einer Minderheit der Bürger.

So kann es nicht weitergehen. Wir brauchen die Republik des Wandels! Das Anspruchsdenken muss abgebaut werden, das Ermutigungsdenken muss Bahn greifen.

Sozialstaat: Gute Kunden – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wirtschaft
Der Plan, Pauschalen einzuführen, steht zwar im Koalitionsvertrag von Union und FDP. Doch aus dem ursprünglichen Plan der Regierung, noch vor der Sommerpause einen Vorschlag zur Pauschalisierung vorzulegen, wird wohl nichts. Es gibt nämlich erheblichen Widerstand, besonders aus der Immobilienbranche.

Sie will, dass alles so bleibt, wie es ist: dass die Kommunen pünktlich und regelmäßig die exakten Mieten überweisen, oft direkt auf das Konto der Hauseigentümer. Würden Pauschalen eingeführt, müssten die Vermieter sich viel stärker als bisher mit der Zahlungsmoral der Hartz-IV-Empfänger auseinandersetzen. „Wir erwarten, dass es dann einen erheblichen Anstieg der Mietschulden geben wird“, sagt Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen.

Bild: Typische Sozialbauten am Mehringplatz, typisch für Kreuzberg, typisch für Berlin, typisch für Deutschland

 Posted by at 12:15

„Sie wollen, dass ihnen geholfen wird!“

 Friedrichshain-Kreuzberg, Integration, Mieten, Migration  Kommentare deaktiviert für „Sie wollen, dass ihnen geholfen wird!“
Mai 252010
 

Der neueste Newsletter der Grünen-Fraktion der BVV berichtet:

„In der Kreuzberger Fanny-Hensel-Siedlung explodieren die Mieten, vielen BewohnerInnen droht die Vertreibung. Der Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) hat deshalb
gemeinsam mit dem Berliner Mieterverein und den Betroffenen einen offenen Brief an den Senat geschrieben. Denn das Problem steht im Zusammenhang mit der Entscheidung vom Land Berlin, die staatliche Förderung im Sozialen Wohnungsbau zu beenden. Nach Auslaufen der Subventionierung müssen auch die BewohnerInnen im Fanny-Hensel-Kiez deutlich höhere Mieten zahlen – oder ihren Kiez verlassen.“

Sie wollen, dass ihnen geholfen wird!“ So ein flehentlicher Satz aus dem offenen Brief des Bürgermeisters an den Senat. Ein herrlicher Satz! Ein erhellender Brief, ein Bekenntnisbrief über all die jahrzehntelange Klientelpolitik, welche unsere Berliner Parteien aus dem Effeff beherrschen und welche uns den gigantischen Schuldenberg hinterlassen hat, an dem noch unsere Enkel abtragen werden.

Tja. Der Bürgermeister bittet, unterstützt von einigen BVV-Fraktionen, um öffentliches Geld des Senats, damit das „angestammte Wohnumfeld“ erhalten bleibt. Er bettelt um unser Steuergeld. Auf dass sich nichts ändere! Der Staat sorge für seine Schäfchen – die ihrerseits nie mit Namen in Erscheinung treten. Haben die Schäfchen keine Namen? Das ist Entmündigungspolitik pur!

Kennen die Leute, die sich da so inbrünstig für ihre namenlose Empfänger-Klientel ins Zeug werfen, das „angestammte Wohnumfeld“? Kennen sie die sozialen Verhältnisse im Fanny-Hensel-Kiez? Können sie Arabisch? Können sie Türkisch? Haben sie die Untersuchungen des aus Beirut stammenden Soziologen Ralph Ghadban gelesen? Kennen sie auch nur eine einzige von den Familien? Haben sie mit den türkischen, den polnischen, den anderen Familien gesprochen, die den Fanny-Hensel-Kiez verlassen, sobald sie können?

Würden sie, diese wohlmeinenden, lyrische Bekundungen versendenden Bezirkspolitiker denn ihre Kinder zu uns in die Fanny-Hensel-Schule, in unser herrliches „angestammtes Umfeld“ schicken? Nein, sie tun es nicht. Die Bezirkspolitiker haben keine Ahnung, wen sie sich da als Klientel herangezogen haben.

Die guten Deutschen lassen uns Migrantenfamilien alleine, ziehen ihre eigenen Kinder von uns ab, und wir bleiben unter uns. Warum schickt ihr eure Kinder nicht zu uns, oh ihr wohlmeinenden deutschen Bezirkspolitiker? Sind wir euch zu migrantisch, zu kriminell, zu sippenhaft, zu dumm? Sprechen wir euch nicht gut genug Deutsch? Sprecht ihr nicht gut genug Arabisch?

Bitte! Kommt zu uns! Zieht in den Fanny-Hensel-Kiez, schickt eure Kinder in die Fanny-Hensel-Schule!

Ihr wollt nicht? Was für eine Heuchelei! Warum?

Antwort: Mit UNS will niemand etwas zu tun haben. Das Wohnumfeld ist nicht das richtige für die guten DEUTSCHEN Kinder.

Und weil es also ein Sozialghetto ist wie es im Buche steht, kann man diesem Wohnumfeld nichts besseres wünschen als einen Austausch der Mieterschaft. Einige sollen gehen, andere sollen kommen.  Die Mischung macht’s.

Die arabisch-türkischen Migrantenghettos in Kreuzberg, Neukölln, Wedding sind „angestammte Wohnumfelder“, denen der kräftige Wind des Wandels zu wünschen ist. Nicht zuletzt für die Kinder, die den Aus- oder Aufstieg nur aus eigener Kraft kaum schaffen werden.

offener_brief_von_franz_fannyhensel_22042010.pdf (application/pdf-Objekt)

 Posted by at 20:11

2001 – ein Trauma?

 Anbiederung, Faulheit, Geld, Leviathan, Mieten, Russisches, Verwöhnt  Kommentare deaktiviert für 2001 – ein Trauma?
Mai 152010
 

Auf etwa 50 Quadratmetern lebten in den 70er Jahren im Moskau der Sowjetunion etwa 1-2 Familien mit 5-8 Menschen zusammen. Das galt auch für Akademiker, Künstler, Ingenieure. Umzug, Wohnungswechsel gehörten zur Normalität. Niemand murrte darüber. Das Wichtigste war: Man lebte in der Hauptstadt. Dafür war man bereit, mit weniger Wohnraum auszukommen als ein Bauer in Taschkent.

Heute hat in Berlin ein Sozialmieter oft schon ein Drei- bis Vierfaches der gutverdienenden Moskowiter an Wohnraum zur Verfügung. Dies ist ein nachgereichter Beleg für die Überlegenheit der Westberliner Mischform aus  Kapitalismus und Klientelismus! Und was einmal so ist, muss auch immer so bleiben. Die Bau- und Wohnungswirtschaft, die politischen Parteien, die öffentliche Verwaltung und die Sozialstaatsklientel – sie alle lebten prächtig von den Steuermillionen, die die reiche Bundesrepublik aus dem Westen herüberscheffelte. Wenn wieder einmal 500.000 D-Mark fehlten, genügte oft schon ein Griff zum Telefonhörer und ein Gespräch mit dem zuständigen Abgeordneten.

Mir wurde das von Berliner Politikern etwa so berichtet: „Kannst du uns mal bitte einen Haushaltsposten für 550.000 D-Mark lockermachen? Ja? Danke, wir laden dich dann zu unserem nächsten Empfang ein.Tschühüß!“ Und die 50.000 D-Mark Überschuss? Die waren Verfügungsmasse, mit denen konnte man sich weitere Klientelgruppen heranzüchten. Hier ein Pöstchen, da ein Mandätchen.

So hat man in Berlin über die Jahrzehnte hin eine satte, üppige Versorgungslandschaft erblühen lassen. Samt passender Versorgungsmentalität und Verteilungs-Ideologie. Ein Schlamm. Ein richtiger Faulschlamm. Dieser Schlamm baute sich über Jahre und Jahrzehnte auf. Das Gute daran ist: Schlamm ist fruchtbar. Im Schlamm gedeihen Geschöpfe, die anderswo nicht überleben würden.

Dann kam 2001. Der Bankenskandal. Die riesige Chance!  Jetzt konnte man den Schlamm richtig ausräumen. Besser: Man hätte den Schlamm ausräumen können. Man konnte die Gatter öffnen, konnte die alte Westberliner Verteilungsmentalität hinausspülen. Die gesamte alte Westberliner Machtelite konnte nach vorne treten und sagen: „Ja, wir sind Teil dieses Systems gewesen. Ja, wir waren dabei. Ja, wir haben uns an dieser Stadt und am Haushalt dieser Stadt versündigt. Die Väter haben Trauben gegessen – und den Söhnen werden die Zähne stumpf! Wir wissen, dass an unseren politischen Sünden die Stadt noch jahrzehntelang zu leiden haben wird. Zum Zeichen der Umkehr ändern wir unsere Politik grundlegend. Wir haben uns versündigt.“

Das alles wäre damals möglich gewesen. Es kam anders, wie wir alle wissen. Teile der Berliner Parteien betreiben Politik weiterhin, als hätte es „2001“ nie gegeben. Die Erfahrungen des Jahres 2001 werden als singuläres traumatisches Ereignis abgetan. Als wäre dieser Skandal der einzige gewesen! Also eine Art Tabubruch, für den man keine Erklärung liefert und aus dem man keine Lehren zieht.

Es wird weiterhin munter Geld verteilt. Jede Partei findet einen eigenen Berechtigungsgrund für das Geldverteilen: Mal sind’s die Investoren, mal sind es die Sozialschwachen, mal die Mieter, mal die Vermieter, mal die Klimaschützer. Dann die Klimaschutzindustrie, dann die Elektro-Auto-Industrie. Dann die Sozialindustrie. Dann die Antifa-Industrie.

Ausnahme: Für Kindererziehung gibt es keine Industrie. Deshalb fehlen in Berlin Lehrer, fehlen Erzieher. Sie sind nicht ausgebildet worden. Ausgerechnet da, wo staatliches Geld am dringendsten benötigt wird, fehlt es – schlimmer noch: Es kann mangels Masse nicht ausgegeben werden. Lehrer und Kita-Erzieher kann man sich in Berlin nicht kaufen. Es gibt sie nicht mehr zu haben.

Man verteilt Geld um an seine Empfängergruppen. Teile aller Parteien machen das so bei uns im Bundesland Berlin, selbstverständlich auch der ehemaligen Alternativ-Partei, der heutigen Grünen. Jeder holt sich vom Staat ab, was er kriegen kann. Auf dass kein Wandel eintrete!

Gibt es Ausnahmen? Ja. Selbstverständlich. In allen Parteien gibt es Zeichen des Umdenkens. Umstiege, Ausstiege aus satten, faulmachenden Verteilungssystemen. Der jetzige Finanzsenator und auch sein Amtsvorgänger bemühen sich redlich, die alte Versorgungsmentalität zu brechen. Sie haben oder hatten es schwer. Was Sarrazin über Migranten vom Stapel gelassen hat, lag daneben. Aber als Fachpolitiker hat er sich kein X für ein U vormachen lassen. Absolut untypisch für Berlins Parteienlandschaft! Ein Fremdling, ein migrantisch-erratischer Block. Gleiches gilt für den jetzigen Amtsinhaber Nußbaum. Ebenfalls erratisch, von außen eingeflogen und obendrein parteilos. Dass stets migrantische Politiker zu Finanzsenatoren werden, lässt tief blicken. Es ist doch offenkundig, dass eine solide Haushaltspolitik von denen, die vor 2001 ihr politisches Handwerk in Bundesland Berlin erlernt haben, vorerst nicht unbedingt zu erwarten ist. Also müssen Migranten aus anderen Bundesländern ran.

Es beweist, dass das jahrzehntelang angezüchtete finanzpolitische  Versorgungsdenken in Berlins Parteien noch keineswegs überwunden ist.

Letzter Beleg: Das inständige Flehen um eine Wiedereinführung der staatlichen Mieterförderung im großen Stil. Es darf sich nichts ändern! Die alten Kartelle sollen über die Hintertür wieder entstehen. Es soll ja alles so bleiben, wie es immer war. Hauptargument neuerdings gegen das Umziehen: „Wir haben hier unser gewachsenes Umfeld.“ Und das gewachsene Umfeld, die herrlichen Sozialkieze, der Traum jedes Moskowiters,  – das alles muss der Staat hegen und pflegen.

Wie in den guten alten Zeiten vor 2001. Zurück ins alte West-Berlin!

Post für den Problemmieter – 15.05.2010 – Berliner Zeitung

Man verfolge schließlich dasselbe Ziel: „Wenn die Politik auf massiven Druck oder per Richterspruch die Förderung wieder einführt, hilft das ja auch uns Eigentümern.“ Mit der Erhöhung hat Fitzke seinem Problemmieter sogar ein Wohnungsangebot der Konkurrenz aus der Nachbarschaft mitgeschickt: „Die Wohnung dort wäre billiger, dafür sogar größer“, sagte er.

 Posted by at 12:34
Apr 292010
 

Alte Bausünden in Milliardenhöhe trägt das Bundesland Berlin weiterhin ab. Riesige Mengen öffentlichen Geldes landeten bis vor wenigen Jahren in den Taschen der Bauträger.

Der Staat sorgt weiterhin für seine Schäfchen. Ein Umzug nach Marzahn oder Hellersdorf wird für Kreuzberger Hartz-IV-Mieter als unzumutbar angesehen. Grotesk. Ersatzwohnungen in der Nähe müssen her! Auf Staatskosten. Alles soll weiterhin der Staat bezahlen. So berichtet die taz heute auf S. 22.

Alles soll hübsch zusammenbleiben. Das ist die alte Versorgungsmentalität. Wir werden alle oder sind alle Griechenland!

Aber es gibt auch vereinzelt Stimmen der Vernunft.

Sozialwohnungen: Kreuzberg probt den Mieteraufstand – taz.de
„Wenn wir jetzt in großem Maße die Mietdifferenz zahlen, sind wir bald wieder beim alten Fördersystem“, gab der baupolitische Sprecher der Grünen, Andreas Otto, zu bedenken.

 Posted by at 11:11

Weltuntergang wegen Fortfalls der Sozialhilfe?

 Apokalypse, Ethnizität, Mieten, Migration, Sozialstaat  Kommentare deaktiviert für Weltuntergang wegen Fortfalls der Sozialhilfe?
Apr 092010
 

Eine interessante Diskussion entspinnt sich auf dem Blog Jörg Laus! Wir werden uns schmarotzerhaft daran heften!

Bremst der Wohlfahrtsstaat die Integration? « Jörg Lau
“Man stelle sich vor, was geschähe, wenn die Sozialhilfe nach 6-12 Monaten wegfiele.”

Ein Leser J. S. warnt:

Dann müssten viele in den Problemvierteln nach dieser Zeit aus ihren Wohnungen ausziehen. Das bedeutet Leerstand und damit Wertverlust der Immobilien. Das führt u.U. zu einer Krise auf dem Immobilenmarkt. Und was das für Folgen haben kann, haben wir bei der letzten Weltwirtschaftskrise gesehen.

Darauf kommentierte ich:

In die freiwerdenden Wohnungen würden bei uns in Berlin (Kreuzberg, wo ich wohne) die neuen, aufstiegswilligen, gut verdienenden Familien einziehen, denn die Innenstadtlagen sind in Berlin heiß begehrt! Es entstünde endlich die gewünschte ethnische Mischung statt unserer türkisch-arabischen Migrantenquartiere. Aus einem Problemviertel würde ein Zukunftsviertel mit vielen neuen Wohnqualitäten! Die arbeitenden, weniger verdienenden Araber und die arbeitenden, weniger verdienenden Türken könnten dann in die hochwertigen, aber billig zu mietenden Plattenbauten im Osten Deutschlands einziehen, die jetzt entvölkert und leider abgerissen werden. Oder die steinreichen libanesischen Bankiers leihen günstige Start-up-Kredite an ihre ehemaligen Landsleute – warum nicht?

 Posted by at 12:46