Armutsgequatsche wirksam bekämpfen!

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Feb 182010
 

Herzerbarmende Bilder und Statistiken über die statistisch herbeigezauberte Armut flattern auch heute über den Bildschirm. Der Tagesspiegel macht im Internet mit der Rückenansicht eines wohlgekleideten Jungen auf. Er schaut auf einen menschenleeren Spielplatz. Niemand ist da. Er ist so allein! Hilfe! Armer Junge!

Armer Junge! Wer redet dir denn ständig ein, dass du arm bist? Lass dich nicht ins Bockshorn jagen!

Das Risiko liegt nicht darin, dass die Kinder weniger Geld haben als die Eltern.Das ist nicht so schlimm. Ich weiß es.

Das Risiko liegt viel stärker in der lebenslangen Beschäftigungslosigkeit, Arbeitslosigkeit, Faulheit. In der Mutlosigkeit. In der Staatshörigkeit weiter Teile der veröffentlichten Meinung.

Das Risiko liegt darin, dass viele Kinder nicht ertüchtigt werden, ihren Lebensunterhalt frei, selbstbewusst und ausreichend gebildet zu bestreiten. Materieller Wohlstand ist immer noch reichlich vorhanden. Das Geld wird falsch ausgegeben für Fernseher, Videospiele, Süßigkeiten en masse, von Alkohol und Zigaretten zu schweigen.

Geht doch erst mal nach Rumänien, geht nach Burkina Faso. Dann reden wir von Armut.

Aktuelle Nachrichten – Berlin Nachrichten

 Posted by at 09:21
Feb 172010
 

Oft sehe ich Kinder und ihre Mütter, gerade aus der Türkei, hier in Kreuzberg ein Bonbon, ein Gummibärchen nach dem anderen essen. Gerade bei den Hartz-IV-Empfängern gibt es Süßigkeiten, Lakritze, Kuchen und Weißbrot satt. Und zwar freigebigst direkt aus der Tüte gefuttert und an andere Kinder verteilt. Das ist so. Das werden alle Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen hier in Kreuzberg bestätigen. Die Fehlernährung der Kinder liegt nicht am Geld, sondern am fehlenden Wissen. Geld für Süßigkeiten ist ja schließlich auch da.

Die Aufklärung über gesunde Ernährung  funktioniert nicht. Da ist sehr viel zu tun! Das Geld ist nicht entscheidend. Immer wieder verwechseln Journalisten die 3,11 Euro, die statistisch für Essen veranschlagt werden, mit dem tatsächlichen Ausgabeverhalten. Das kann mir niemand weismachen, dass für frisches Gemüse und frischen Salat kein Geld da ist. Das ist einfach Unsinn.
Ach ihr Journalisten, warum schickt ihr denn eure Kinder nicht zu uns Armen in die armen Bezirke??

Aber lest selbst den Kommentar aus dem Tagesspiegel:

Ein intakter Sozialstaat ist existenziell
Eine Vielzahl von Studien belegt, wie prekäre Lebensläufe beginnen – nur allzu oft bereits am Frühstückstisch: Arme Kinder ernähren sich in der Regel ungesünder als Kinder aus wohlhabenden Familien. Kein Wunder bei den schon erwähnten 3,11 Euro für Lebensmittel pro Tag für ein Kind. Viele Hartz-IV-Empfänger beklagen sich, dass bei diesem niedrigen Tagessatz das Geld für frische Nahrungsmittel nicht ausreicht. Hartz-IV-Kinder leiden infolge dessen häufiger unter Vitaminmangel, Abwehrschwäche, Konzentrationsproblemen und Übergewicht.

 Posted by at 22:36
Feb 172010
 

16022010010.jpg Zwei unterschiedliche Befunde zur Internetnutzung bringt die Zeitschrift Psychologie heute im Februar-Heft:

Heft 2/10: Die positiven Effekte des Internets – Themen und Trends Psychologie Heute
Droht uns die ethische Abstumpfung?
Wenn unser Gehirn durch digitale Informationen überlastet wird, besteht die Gefahr, dass Mitgefühl und Toleranz verlorengehen

Walter Braun meint auf S. 16, unsere tieferen Gefühle wie etwa Mitleid und Einfühlung bräuchten mehr Zeit als das Internet erlaube. Im hastigen Durchklicken stumpfe der Nutzer ab – schlecht für grundlegende soziale Fähigkeiten!

Auf S. 10 hingegen verweist Annette Schäfer auf einige Studien, die positive Auswirkungen des Internets belegen: Gerade den Jungen falle es leichter, über das Internet mit anderen Kontakt zu halten. Sie könnten leichter Gefühle wie Angst oder Unsicherheit zugeben und bewältigen lernen. Dies gelte vor allem für soziale Netzwerke.

Ich stimme beiden Befunden in Teilen zu. Beide Erfahrungen habe ich schon gemacht! Ich kenne sowohl die Abstumpfung durch zu intensive Nutzung des Internets wie auch die Sensibilisierung durch bewussten, weisen Gebrauch im Dienste sozialer Verknüpfung.

Ich fasse meine Beobachtungen so zusammen:

Internet. Tolle Sache! Es kommt drauf an, was du draus machst, Junge!

Auf dem Foto: Fläche am Anhalter Bahnhof.  Links zwei Gebäude Post: ehemaliges Paketpostgebäude,  dahinter Potsbank-Verwaltung. Rechts ein Teil der Fanny-Hensel-Schule.

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Gemeindrang eilt die Lücke zu verschließen …

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Feb 172010
 

Diese Worte aus dem 5. Akt von Faust II kamen mir unwillkürlich in den Sinn, als ich eben wieder von einer Eishack-Selbsthilfe-Aktion las. Diesmal in Charlottenburg.

Aber mein türkischer Friseur in der Großbeerenstraße war der erste, der diese fabelhafte Idee hatte! Wie sagte doch Mephisto im ersten Akt des zweiten Teiles (Vers 5039f.)?

Nimm Hack und Spaten
Grabe selber!

Das ist der Weisheit höchster Schluss,
Dass jeder Mensch was leisten muss.
Da hilft kein Betteln, hilft kein Zwang:
Wir brauchen mehr Gemeindrang!

Da wo die öffentliche Hand vorübergehend überfordert ist, wie etwa bei diesem ungewöhnlichen Dauerfrost, da sind wir Bürger gefordert, die Lücke zu verschließen. So wurden die Niederlande groß! So kann auch in Berlin wieder etwas Großes entstehen!

Denken wir doch an die Tausenden von Trümmerfrauen, die nach dem 8. Mai 1945 uns bundesdeutschen Faulpelzen (diesen Blogger eingeschlossen) den Weg buchstäblich freigeschaufelt haben …Hier noch die vier Zeilen:

Im Innern hier ein paradiesisch Land,
Da rase draußen Flut bis auf zum Rand;
Und wie sie nascht, gewaltsam einzuschießen,
Gemeindrang eilt, die Lücke zu verschließen.

Räumaktion – Berliner befreien Kurfürstendamm von Eis – Berlin Aktuell – Berliner Morgenpost
Seit Wochen sind Berlins Gehwege vereist, immer lauter werden die Klagen. Auf dem Kurfürstendamm haben nun Anwohner und Geschäftsleute gehandelt. Statt auf eine Reaktion des Bezirkes zu warten, griffen sie zu Schaufeln und Hacken und befreiten den Kudamm von Schnee und Eis.

 Posted by at 21:25

Go East wegen Faulheit?!

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Feb 172010
 

Interessanter Kommentar von Wendelin zu Kenntnissen und Fertigkeiten der Berliner Schüler. Bei 350 Bewerbungen auf 10 freie Stellen konnte sein Unternehmen nur 7 besetzen. Die anderen Bewerber seien nicht hinreichend schulisch gebildet gewesen. Stimmt nachdenklich. Ich höre öfter solche Berichte. Die Russen und Polen hier in Berlin schlagen die Hände über dem Kopf zusammen!

Sind die Berliner Schüler im Durchschnitt wirklich so faul? Oder fehlt es ihnen am Geld?

Regt ihr euch auf, dass ich von Faulheit spreche? Ärgert ihr euch darüber, dass jemand so ein altes verbotenes Wort in den Mund nimmt? Das würde mich sehr freuen!

Viele Lehrstellen bleiben Leerstellen
Comment
von wendelin wendelin ist gerade offline | 17.2.2010 16:16 Uhr
Wasser in den Wein
Die Freude scheint mir doch verfrüht: In unserem mittelständischen Unternehmen Chemie- & Pharmabranche im Süden Berlins wollten wir 2009 insgesamt zehn Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen besetzen.

Insgesamt gingen auf die zehn Stellen nicht weniger als 350 Bewerbungen ein. Letztendlich konnten wir aber nur sieben der Stellen überhaupt besetzen.

Da bewerben sich junge Damen als Bürokauffrau-Azubis, die kaum einen fehlerfreien deutschen Satz zu Papier bringen können; Bewerberinnen und Bewerber für Chemielaboranten-Plätze haben – zum Teil trotz Abitur – noch nie etwas von einem Dreisatz gehört. Schon das Kleine Einmaleins ist für FAST ALLE Kandidaten ohne Taschenrechner eine schier unbezwingbare Hürde – vom Großen ganz zu schweigen.

Auch Zeugnisse mit 30 oder mehr unentschuldigten Fehltagen sind keine Seltenheit dabei ist gerade dieser Sachverhalt ein echtes Killerkriterium – in der Verganhgenheit erwiesen sich bei uns 100% dieser „Freizeitkönige“ als betriebliche Totalausfälle. Konsequenz: Einstellung bei mehr als drei unentschuldigten Fehltagen ausgeschlossen Und auch diese drei Tage möchten wir von den Bewerbern erklärt haben.

Im Endeffekt konnten wir nur fünf Azubistellen für Chemielaboranten und zwei Stellen für Bürokauffrau vergeben. Der Rest war beim besten Willen nicht akzeptabel zu besetzen.

Fünf der sieben Azubis kommen dabei nicht aus Berlin, sondern aus dem Umland. Überhaupt scheint es um die Qualität der Schuausbildung in Brandenburg deutlich besser zu stehen.

Für die Zukunft bedeutet all dies nichts Gutes.

Solange wir unseren Bedarf an ausgebildeten Fachkräften hier noch decken können, werden wir natürlich in Deutschland bleiben, allerdings kooperieren wir seit eniger Zeit mit einem polnischen Unternehmen in Wroclaw. Und mit großem Erstaunen stellten wir fest, daß die dortigen Auszubildenden sowohl schulisch exzellent ausgebildet als auch lernfähig und -WILLIG sind.

Die Devise der Zukunft könnte für uns daher heißen: Go East

 Posted by at 20:02
Feb 172010
 

13022010.jpg Als Quelle zahlreicher Fehler und Irrtümer unserer Sozialpolitik meine ich einen Missstand ausmachen zu können: Die uns regierenden Leistungs-Eliten aus den 5 Parteien, den Gewerkschaften, den Instituten und Behörden kennen die Lebensrealität nicht, über die sie urteilen. Sie wohnen woanders, sie schicken ihre Kinder in andere Schulen, sie verbringen ihre Freizeit woanders als beispielsweise wir armen Kreuzberger.

Lest diese Spiegel-Meldung:

Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens seines Landes zur Verfügung hat; so hat es die Europäische Kommission festgelegt.

Neue Studie: Zahl der Armen in Deutschland wächst rasant – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wirtschaft

Bezeichnend ist das Bild, das diesem SPIEGEL-Artikel beigefügt ist: Wir sehen 2 Schulkinder in einem frisch gestrichenen Treppenflur, die vor verschlossener Tür sitzen und Hausaufgaben machen. Darunter der erbarmenheischende Satz:

Familien mit Kindern sind stärker von Armut betroffen

Was soll denn das? Diese Kinder sitzen auf der Treppe, sie wirken nicht unterernährt, sie sind wohlgekleidet. Offenkundig macht ihnen niemand die Tür auf. Sie sind vielleicht vernachlässigt, weil die Eltern beide sich nicht um die Kinder kümmern. Aber sind sie arm?

Der SPIEGEL-Artikel zeigt, wie subtil die Medien unsere Wahrnehmung beeinflussen. Insbesondere durch die bildliche Darstellung von Kindern lässt sich immer Mitleid, Mitgefühl und Zahlungsbereitschaft herstellen.  „DIE ARMEN KINDER!“, so entfährt es uns, wenn wir dieses Bild sehen. Na, wie geht es euch damit?

Viele von denen, die so vehement für „die Armen“ streiten, dürften noch nie einen ganzen Tag in einem „Armen“-Haushalt verbracht haben. Die professionellen Armutsbekämpfer haben sich durch die willkürliche Festlegung der Armutsgrenze einen Freifahrtschein für lebenslange Arbeitslos-losigkeit beschafft. Denn es ist beim EU-Armutskriterium ausgeschlossen, dass die Armut je ausgehen wird. Das lehrt ein Blick auf die Gauss-sche Normalverteilung!

Jeder sollte wissen, dass ein Arbeitsloser in den EU-Staaten etwa 50% eines Durchschnitts-Einkommens aus Beschäftigung zur Verfügung hat. Mit 3 oder 4 oder auch 10 Kindern und einem Ehepartner lässt sich das Einkommen schnell auf dieselbe Höhe und darüber hinaus bringen. Schwarzarbeit und Täuschung der Behörden ermöglichen es mit ein bisschen Geschick jedem, der effektiven „60%-Armut“ zu entgehen. Das kann man alles lernen, dafür gibt es Beratung in vielen Sprachen.

Dennoch plaudert die EU unablässig weiter davon, dass jeder, der offiziell weniger als 60% eines Durchschnittseinkommens hat, „armutsgefährdet“ oder regelrecht „arm“ sei. Das ist ein logischer Unfug, der schnellstens bendet werden sollte.

Ich selbst wohne in einem der nachweislich ärmsten Quartiere Berlins mit den ungünstigsten Sozialdaten, mit der absolut höchsten Ausländerquote Berlins. Ich wünsche den Experten, die weiterhin von Massenarmut faseln, einen längeren Aufenthalt bei uns in meinem Kreuzberger Quartier  – wir haben hier mit die „schlechtesten“ Sozialdaten ganz Berlins, vielleicht ganz Deutschlands. Dennoch gibt es hier keine Armut! Niemand friert, niemand hungert, alle Kinder können kostenlos zur Schule gehen und haben so alle Chancen zu einem selbstbestimmten Leben. Denn unsere Schulen sind gut. Mit Fleiß und Tüchtigkeit kann jedes Kind es zum Abitur, kann jedes Kind es zum Studium schaffen. Jedem steht hier die Partizipation frei. Alle Haushalte haben TV-Anschluss und die meisten haben Satellitenfernsehen. Jeder kann die kostenlosen BVV-Ausschuss-Sitzungen besuchen und für seine politischen Ziele kämpfen.

Im Vergleich zu den Herkunftsländern Türkei, Syrien, Libanon, Ex-UDSSR schwelgen wir hier alle  – ob nun Deutsche oder Nicht-Deutsche – in üppigem Überfluss. Deshalb wächst die Zahl der „Armen“ auch von Jahr zu Jahr. Durch das jüngste Hartz-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird die Sogwirkung unseres Sozialsystems auf heiratsfähige Menschen in den Mittelmeerländern noch einmal kräftig ansteigen. Und die Lobby der „Armen“ redet uns weiterhin erfolgreich ein, dass ihre Mündel „arm“ seien. Also muss noch mehr Geld ausgeregnet werden.

Das Problem ist nicht die vermeintliche, in Wahrheit nicht existierende Armut. Das Problem ist hier in Kreuzberg und in vielen anderen „benachteiligten“ Wohngebieten, dass es keine Anreize gibt, aus dem Sozialstaats-Kokon herauszuwachsen.  Es gibt keinen Anreiz, der Arbeit hinterherzuziehen, es gibt zu wenig Anreiz, ordentliches Deutsch zu lernen. Es ist alles bestens geregelt.

Ich habe übrigens das volle Recht, mich als einen der Ärmsten zu bezeichnen. Denn: Wir besitzen keinen Flachbildfernseher, keine Satellitenschüssel und kein Auto. Damit gehören wir automatisch zu den ärmsten 20% der deutschen Gesellschaft.

Außerdem wurden uns schon mehrere Fahrräder und ein Schlitten geklaut. „Fahrradklau trifft die Ärmsten“ – wie aus dem obigen Bild mit einer Kreuzberger Verlautbarung zweifelsfrei hervorgeht. Also gehören wir automatisch zu den Ärmsten. Wir sind die Ärmsten! Glaubt es uns!

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Salus civium – das Heil der Bürger kommt zuerst

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Feb 162010
 

Für die „Guten“ steht das Wohl, das Heil der Bürger  (salus civium) – aber auch die Nachhaltigkeit der Politik (felicitas posterorum, sustainability) höher als die Befriedigung von militärischen und materiellen Machtinteressen. Das war eine selten gelebte, aber immer wieder ins Gedächtnis gerufene Grundüberzeugung vieler, ja der meisten römischen Geschichtsdenker. Einen mehr oder minder zufälligen Beleg führe ich hier nachfolgend an. Wir lesen etwa in den Historiae abbreviatae, cap. 34,  des spätrömischen Historikers Sextus Aurelius Victor (* um 320; † um 390) die folgenden Sätze (Fettdruck durch diesen Blogger). Alles Einsichten, die den deutschen Außenminister zu seiner berüchtigten Invektive bewogen haben mögen … ob er an Sextus Aurelius Victor, diesen bekannten spätrömischen Autor dachte, als er „spätrömische Dekadenz“ beklagte?

LIBER DE CAESARIBUS

Sed Claudii imperium milites, quos fere contra ingenium perditae res subigunt recta consulere, ubi afflicta omnia perspexere, avide approbant extolluntque, viri laborum patientis aequique ac prorsus dediti reipublicae, 2 quippe ut longo intervallo Deciorum morem renovaverit. 3 Nam cum pellere Gothos cuperet, quos diuturnitas nimis validos ac prope incolas effecerat, proditum ex libris Sibyllinis est primum ordinis amplissimi victoriae vovendum. 4 Cumque is, qui esse videbatur, semet obtulisset, sibi potius id muneris competere ostendit, qui revera senatus atque omnium princeps erat. 5 Ita nullo exercitus detrimento fusi barbari summotique, postquam imperator vita reipublicae dono dedit. 6 Adeo bonis salus civium ac longa sui memoria cariora sunt; quae non gloriae modo, verum etiam ratione quadam posterorum felicitati proficiunt. 7 Hoc siquidem Conatantius et Constantinus atque imperatores nostri orisque acceptior militibus praemiorum spe seu lasciviae. 8 Quo aegra asperiorque victoria fuit, dum, uti mos subditis est, studio impune peccandi remissa imperia promptius quam utilia defendant.

 Posted by at 23:46

Wie nennen wir das Kind: Separierung, Trennung, Segregation, Aufsplitterung …?

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Feb 162010
 

16022010011.jpg Eine der merkwürdigsten Erscheinungen in unseren Berliner Grundschulen ist die von Jahr zu Jahr zunehmende Trennung der „europäisch-stämmigen“ von den türkisch- und arabischstämmigen Grundschülern. Durch die Einrichtung von „Grundschulen besonderer Prägung“, durch private Schulen und durch die stark nachgefragten Bekenntnisschulen bereits im Primarbereich wird dieser Aufsplitterung Vorschub geleistet, so dass wir mittlerweile in Wedding, Kreuzberg und Neukölln nahezu reine „Moslemschulen“ mit den türkischen und arabischen Kindern einerseits und „Christenschulen“ aus den deutschen und „europäisch-amerikanischen“ Familien andererseits  haben.

Für einen grundgesetztreuen Verfechter der einheitlichen Volksschule, wie ich es nun einmal bin, ist dies schwer hinnehmbar. Aber so ist es nun einmal gekommen, alle Welt redet mit Wollust um den heißen Brei herum, aber es ist so. Wie sonst in der Integrationspolitik üblich, so wird auch hier in der Berliner Landespolitik nicht Klartext geredet.

Wie soll man nun dieses Erscheinung benennen? Ich schlage im Grundgesetz nach und finde in Artikel 7 Abs.4 folgenden bemerkenswerten Satz:

Deutscher Bundestag: I. Die Grundrechte
Private Schulen als Ersatz für öffentliche Schulen bedürfen der Genehmigung des Staates und unterstehen den Landesgesetzen. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn die privaten Schulen in ihren Lehrzielen und Einrichtungen sowie in der wissenschaftlichen Ausbildung ihrer Lehrkräfte nicht hinter den öffentlichen Schulen zurückstehen und eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird.

Sonderung„, das scheint mir ein gutes deutsches Wort für den Sachverhalt! Durch die zunehmende Aufsplitterung des Grundschulwesens in Berlin hat sich nunmehr sogar in den noch gemischten Wohngegenden eine deutliche Sonderung der Schüler nach den Herkunftskulturen der Eltern ergeben. Diese Sonderung wird – sofern nicht bewusst und entschieden gegengesteuert wird – von den Grundschuljahren nach und nach weiter nach oben wandern, sodass nach und nach die Sonderung auch der älteren Jahrgänge – weit über die getrennt verbrachte Schulzeit hinaus – eintreten wird.

Unser heutiges Foto zeigt die Auslage der Bundeszentrale für politische Bildung. Dort gibt es das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland jeden Tag ab 10 Uhr zum Abholen in hübschen kleinen Bändchen.  Heute kam ich zu früh dort an, aber morgen wird es klappen.

 Posted by at 22:31
Feb 162010
 

Sozialismus oder spätrömische Dekadenz? Der Vergleich unserer Sozialstaatsdebatte mit dem marxistischen Sozialismus, mit seiner unerbittlichen sozialistischen Arbeitspflicht, seinen riesigen Lagern, dem GULAG, der oft tödlichen Zwangsarbeit in gewaltigen Infrastrukturprojekten, dieser Vergleich hinkt meines Erachtens gewaltig. Niemand schickt bei uns die Bürger zu Tausenden und Abertausenden zwangsweise auf die Lager-, Kraftwerks- und Kanal-Baustellen, wie dies Lenin, Stalin, Che Guevara, Castro und viele andere sozialistische Führer taten.

Aber der Vergleich mit dem spätrömischen Kaiserreich ist durchaus aufschlussreich! Im spätrömischen Kaiserreich bedienten sich die Macht-Eliten hemmungslos. Sie wirtschafteten in die eigene Tasche. Der Sinn für virtus romana, für die res publica, für die salus publica ging verloren. Selbstbereicherung herrschte. Auch im spätrömischen Kaiserreich wurden weite Teile der Bevölkerung wie heute durch staatliche Wohltaten alimentiert, durch üppige Spiele und Zerstreuung gefügig gehalten. Begüterte Oberschicht und minderbemittelte Unterschicht nahmen den Staat aus wie die sprichwörtliche  Weihnachtsgans (eine Redewendung, die allerdings erst später mit dem Christentum aufkam). Verantwortlich für das Ganze fühlten sich zwar einige der Kaiser, wie etwa Diokletian oder Konstantin, aber die Mehrzahl der Kaiser hatte alle Hände voll zu tun, den eigenen Machterhalt zu sichern, indem sie der einen oder der anderen Klasse oder Teilkategorie einen möglichst großen Anteil am öffentlichen Reichtum zuschanzten. Das Militär wurde zur wichtigsten Stütze der kaiserlichen Macht.

Richtig arbeiten, sparsam wirtschaften, ackern, säen, ernten – das wollten die verwöhnten Römer nicht mehr. Otium cum dignitate, das war das Ideal. Ich übersetze ins Deutsche: Abhängen in lässiger Coolness, Chillen in Tavernen und Bars, nur nicht die Hände schmutzig machen. Dann kamen die Eroberungsvölker aus dem Osten. Reiterstämme, Steppenvölker, Krieger. Und sie nahmen sich ebenfalls, was sie kriegen konnten. Letztlich krachte die Konstruktion zusammen. Die einigende Klammer war verlorengegangen.

Gespannt bin ich darauf, was die Althistoriker und die Volkswirtschaftler zu Westerwelles vermeintlichem „Amoklauf“ sagen werden!  Alle Meinungsforscher, alle Kommunikationsexperten, fast alle Politiker, die meinungsbildenden Zeitungen wenden sich von Westerwelle ab seit seiner leidenschaftlichen, ihm selbst schadenden Tirade, bei der ich mich allerdings als sein skeptischer Zuhörer, ja Unterstützer zu erkennen gab, der Westerwelles Argumentation nachzuvollziehen versuchte. „O wie unfein, Herr Westerwelle! So etwas tut man nicht als seriöser Politiker!“

Sein Fehler war vielleicht: Er griff nicht gleichzeitig mit der alimentierten Schicht auch die begüterte Oberschicht an, die Besserverdiener. Wenn er dies gemacht hätte, und dafür gibt es Gründe, wenn er die reichen Steuerhinterzieher, die überforderten Manager und die Aufsichtsräte angegriffen hätte, dann hätte man ihm kaum an den Karren fahren können.

Ich meine, man sollte Westerwelle nicht einfach so niederbügeln, wie man dies früher mit Sarrazin, mit Buschkowsky, mit Havemann, Djilas, Havel, Trotzkij und wie sie alle heißen, machte. Alle diese absoluten Minderheiten-Meinungsrebellen hatten etwas für sich. Sie legten den Finger in die Wunde. Sonst hätten sich die Mehrheiten ja auch nicht so über sie aufgeregt.

Mit Arnulf Baring bringt der Tagesspiegel heute ein Interview.

„Umverteilung können wir uns nicht leisten“
Brauchen wir denn, wie Westerwelle sagt, eine Neudefinition des Sozialstaats?

Unbedingt. Niemand kann permanent mehr ausgeben, als er einnimmt. Wir müssen unbefangen über unsere Prioritäten nachdenken. Wenn man der FDP jetzt vorwirft, sie sei konservativ oder populistisch, dann ist das Unsinn. Nicht die FDP, sondern zahlreiche Deutsche sind stockkonservativ in dem Sinne, dass sie unbedingt den bestehenden, unmäßigen Sozialstaat verteidigen wollen. Alle Sozialpolitiker machen sich immer nur Gedanken über zunehmende Umverteilungen. Wenn man sie fragt, woher das Geld dafür kommen soll, halten sie sich nicht für zuständig.

Baring übertreibt und verschweigt. Bedenkenswert ist aber zweifellos Barings Befund, dass die anderen vier Parteien in wesentlichen Teilen mit der Umverteilung öffentlicher Gelder beschäftigt seien oder gewesen seien (mal abgesehen von der SPD-geführten Schröder-Bundesregierung mit ihrer heftig angegriffenen Hartz-IV-Reform, von heftig befehdeten Einzelkämpfern wie dem damaligen Finanzsenator Sarrazin, den aber Berlin nicht mehr haben wollte).

Sicher: Wir Berliner können nicht klagen. Ach, Berliner! Ihr habt doch immer noch beheiztes Wasser in den Freibädern. Uns geht es doch sehr gut! Wir in Berlin haben einen Haushalt von jährlich 19 Milliarden Euro, den uns die anderen Bundesländer etwa zur Hälfte schenken! Niemand braucht selber Eis zu hacken, dafür haben wir ja den STAAT.

Also: Berlin ist REICH. UND SEXY!

Wo bleibt die CDU in diesem Circus Politicus Maximus? Die CDU hätte in ihrem programmatischen Grundbestand eigentlich das Zeug dazu, das vorherrschende Selbstbereicherungs- und Umverteilungsparadigma zu durchbrechen. Sie sollte die zaghaften Ansätze dazu, die in der SPD und der FDP zu besichtigen sind, entschlossen aufgreifen und mit ihrer Subsidiaritätslehre zu vereinen suchen, die aus der katholischen Soziallehre stammt. Eherne Voraussetzung dafür wäre, dass endlich einmal eine Partei den Mut aufbrächte zu sagen: Wenn ihr uns wählt, werdet ihr weniger Geld vom Staat bekommen. Der Staat wird euch weniger schenken. Diese Botschaft müsste man den Bankern, den Aufsichtsräten  und Finanzhaien ebenso zurufen wie der wachsenden Schicht derer, die sich vollständig auf staatliche Alimentierung verlassen.

Der Staat müsste also wie ein guter Vater zu seinen volljährig werdenden Kindern sagen: „Ich schenke dir weniger Taschengeld. Lerne, auf eigenen Füßen zu stehen!“

Subsidiarität, das bedeutet: Zunächst einmal ist die untere Ebene verantwortlich: Der einzelne ist verantwortlich, dass er bei Glätte nicht ausrutscht. Nicht der Staat. Wenn es dem einzelnen nicht zuzumuten ist – dann muss die nächsthöhere Ebene einspringen. So ergibt sich die winterliche Räumpflicht der Hauseigentümer für die Gehwege. Da es den Hauseigentümern nicht zuzumuten ist, auch noch die Straßen vor dem Grundstück freizuhalten, muss der Staat einspringen. So ergibt sich die Räumpflicht der öffentlichen Hand für die Straßen. Alle diese Pflichten hat der demokratische Gesetzgeber nach reiflicher Überlegung eingeführt.

Aber nirgendwo hat der demokratische Staat die völlige Fürsorge für Wohl und Wehe der einzelnen Bürger übernommen. Das Wohlergehen, der Wohlstand der einzelnen Bürger ist im Wesentlichen Sache der Bürger selbst. Der demokratische Staat wächst im Gegensatz zum Fürstenstaat von unten auf. Er stützt sich auf den Fleiß der Menschen, auf Gemeinsinn, Redlichkeit, Gerechtigkeit, auf Fürsorge der Menschen füreinander. Auf die Verantwortung aller für das Ganze. Diese Tugenden gilt es wiedezubeleben.

Ich vermute – genau dies wollte Westerwelle sagen. Und genau darin gebe ich ihm recht.

 Posted by at 17:02
Feb 162010
 

16022010005.jpg Fasching oder Faschismus? – diese bedeutungsschwere Frage wälzten wir vor wenigen Tagen in mehreren Blog-Beiträgen. Mehr und mehr Leser scheinen sich dafür zu interessieren. Am gestrigen Tag (15.02.2010) verzeichneten wir 3578 Seitenaufrufe und 1176 Besucher. Dieses Blog hat also täglich mehr regelmäßige Besucher als die Harvard Business Review in Deutschland Abonnenten hat.

Heute nur ein kurzer Bericht. Ich mag meine Besuche in der Kreuzberger Fanny-Hensel-Grundschule. Jeder Besuch dort bringt mir eine Art Sauerstoff-Dusche guter Laune. So auch heute wieder.

Natürlich ist es eine absolute Elite-Grundschule! Das ergibt sich ja schon daraus, dass ein Schüler (mit Migrationshintergrund) dieser Schule am Wochenende einen ersten Preis bei Jugend musiziert errungen hat und dass viele Eltern ihre Kinder von weiter entfernt mit dem Auto hierher bringen und hier absetzen. Sei’s drum! Die gute Nachricht ist nämlich: Jede und jeder, der im unmittelbaren Umfeld, im „Einzugsbereich“ dieser Schule wohnt, wird auch aufgenommen. Denn es ist rein formal gesehen – eine ganz normale staatliche Berliner Grundschule. In Kreuzberg. Es ist keine „Grundschule besonderer Prägung“. Na bitte!

Wir lernen daraus: Der Elitegedanke und die staatliche Einheitsschule – das passt wunderbar zusammen! Und zwar dank des Wettbewerbs, des Dialogs, der Begegnung. Das sind die Schulen des Volkes, die Volksschulen, die wir brauchen. Ich meine: Die Verteufelung der „Einheitsschule“ muss aufhören. Hinter der Verteufelung der Einheitsschule steckt oftmals bloße Besitzstandswahrung. Richtig ist: Unter dem Dach der Einheitsschule ist Platz für beste Leistungen.

Jede normale Schule kann eine Eliteschule werden – sie muss es nur wollen und alle müssen sich Mühe geben. Jede Schule hat Platz für herausragende Leistungen.

Heute nahm ich wieder einmal eine Gute-Laune-Dusche dort in der Kreuzberger Einheitsschule. Tragedy tomorrow, comedy tonight! Alle Kinder haben sich phantasievoll verkleidet. Mein Sohn war ein Löwe. Nur ich war  – nichts. Da ich nur schwarze Klamotten trug, sagte ich hilflos zu einem mich anknurrenden Eisbar: „Du bist ein Eisbär, ich bin ein Schwarzbär.“ Und ich bleckte die Zähne. Er hat mir nicht geglaubt.

Das ist aber keine Tragödie. Es ist – nur Fasching. Auf dem Foto seht ihr den Eisbär, mit dem ich vorhin sprach.

 Posted by at 13:15
Feb 152010
 

Nicht einmal  halb so hoch wie in Berlin ist die Sozialhilfe- und Arbeitslosenquote in Rotterdam. Doch selbst damit, so berichtet es die FAZ heute, findet sich der Sozialbeigeordnete und Bürgermeisterkandidat Dominic Schrijer nicht ab. Er glaubt an die Menschen. Er weiß, dass aus jeder sinnvollen Beschäftigung Selbstwert, Anerkennung und Sozialkontakte erwachsen. Ein geregelter Tagesablauf mit festen Zeiten verleiht Struktur, verhindert, dass die Menschen absacken. Deshalb schaltet Schrijer eine Firma zwischen das Sozialamt und die Empfänger. Sie müssen ran. Wer sich weigert, dem wird die Leistung gestrichen. Die Rotterdamer Geschichten gefallen mir. Ich hätte gerne, dass solche Geschichten auch in Berlin passieren.

Es gibt so viel Eis zu hacken! Zehntausende sitzen tatenlos zuhause in den Wohnungen vor ihren Flachbildschirmen, während Zehntausende andere über das Eis schlitteln. Tausende von komplizierten Brüchen sind, durch die Glätte verursacht, in die Krankenhäuser eingeliefert worden. Das muss so nicht sein. Durch einen wohlorganisierten Arbeitseinsatz nach Rotterdamer Vorbild hätten sich tausende von Frakturen vermeiden lassen.

Arbeitslos in Rotterdam: Irgendwas kann jeder – Ausland – Politik – FAZ.NET
Dominic Schrijer verspricht nicht, jedem erwerbslosen Rotterdamer eine Stelle auf dem freien, dem „ersten“ Arbeitsmarkt zu verschaffen. Aber er will sich nicht damit abfinden, dass an Schulen oder in Kirchengemeinden, in Nachbarschaftszentren oder Altenheimen viel „vernünftige“ Arbeit unerledigt bleibe, weil niemand dafür bezahlen könne, während zugleich Zigtausende Rotterdamer Geld fürs Nichtstun bekämen.

 Posted by at 19:16

Wettbewerb – Begegnung – FREUDE bei Jugend musiziert

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Feb 152010
 

Tag der Freude gestern! Unser aller Ivan Hampel, genannt Wanja, 7 Jahre alt, spielte mit beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert in der Region „Berlin Mitte“. Dazu gehören die folgenden vier Berliner Bezirke: Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Mitte.

Da er schon immer zusammen mit den anderen „Fröschen“ bei Schülerkonzerten aufgetreten ist, kennt er kein wirkliches Lampenfieber. Er fiedelte sehr gut das Hirtenlied von Mozart, die Mazurka von Baklanowa und schließlich sogar den ersten Satz des Violinkonzerts in h-moll von Oskar Rieding. Alles auswendig. Da er in seiner Altersgruppe einen Kopf hervorragt, gaben wir ihm den Reisepass mit, den er stracks und unaufgefordert bei der Jury vorlegte! Große Heiterkeit bei der Jury! Viele andere Geigerinnen und Geiger gaben ihr Bestes. Alle Kinder gehen – von uns Erwachsenen angeleitet – sehr brüderlich und freundschaftlich miteinander um. Man unterstützt sich gegenseitig, feuert sich gegenseitig an.

Das Motto von Jugend musiziert lautet:

Wettbewerb – Begegnung – Dialog

Diesem Motto wird dieser Wettbewerb in hervorragender Weise gerecht! Ich habe selbst einmal im Alter von 15 Jahren daran teilgenommen und denke noch gerne daran zurück.

Natürlich haben wir uns alle sehr gefreut, dass Wanja (Kreuzberg) gestern einen ersten Preis im Fach Violine in der Altersguppe Ia errang.

2 Flaschen Rotwein für die Erwachsenen mussten bei der Nachfeier  dran glauben. Und eine selbstgebackene Torte für alle.

Landesmusikrat-Berlin: Startzeiten

Wie geht es weiter? Jetzt folgt erst einmal das öffentliche Preisträgerkonzert am kommenden Sonntag. Da könnt ihr alle hinkommen. Hier sind die Daten:

Das Preisträgerkonzert Berlin-Mitte findet am 21. Februar 2010 (11 Uhr) im Konzertsaal der Universität der Künste in der Bundesallee 1-12 statt.

 Posted by at 12:59