Sep 112009
 

Das Geschäftsmodell der Linken funktioniert. Die Linke ist die Partei der Reichen und der Besserverdienenden. Sie ist ein „Finanzprodukt mit tollem Namen“, wie das Katja Kipping so treffend formuliert. Man lese das Interview mit der Hotelbesitzertochter Katja Kipping, der stellv. Bundesvorsitzenden der Linken, heute in der Süddeutschen Zeitung.

Ihr Monatsverdienst: 7.800.- Euro. Alles aus Steuergeldern.

Solide gewirtschaftet wird auf der Grundlage von Immobilien, die nach der Wende in den Besitz der PDS/Linken übergingen,  und aus Abverkäufen des Parteibesitzes (etwa parteieigener Zeitungen wie der Berliner Zeitung). Das immense Parteivermögen der steinreichen SED wurde weitergereicht und ist jetzt gut und nahezu unauffindbar geparkt.

Herausragend gut: die Unternehmenskommunikation. Vorne hingestellt werden junge, unbelastete, gutaussehende Frauen, die aufgrund der Gnade der Geburt keine Verstrickungen mit dem SED-Regime zu haben scheinen. “ … weil die Partei in der Krise war und man jemanden brauchte, der unbelastet war“, so Katja Kipping selbst. Haare (nach Kippings Aussage in Wirklichkeit dreckigblond) und politische Aussagen werden rot gefärbt. Das passt alles wunderbar zusammen.

Als wohlversorgte, gutverdienende Immobilienerbin mit einem Monatsverdienst von 7.800.- Euro sich Lustkäufen hingeben, sich hinstellen und „Reichtum für alle“ verlangen: das hat Chuzpe.

Kompliment.

Reden wir über Geld: Katja Kipping – “Bei den Linken ist Luxus legitim“ – Reden wir über Geld – sueddeutsche.de

 Posted by at 12:43

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