„Ich verfahre jeden Monat 200 Euro Benzin, damit unser Kind in die richtige Grundschule kommt.“ So vertraute mir einmal einer der Ärmsten der Armen an, ein Hartzler, der komplett mit Familie von Stütze lebt.
Nanu, dachte ich? Wie machen die das? Auto, Benzin, beste Grundschule – und wir tippeln oder zockeln per Velo zu unserer stinknormalen Kreuzberger staatlichen Ghettoschule, zu den Arabern und Türken? Wie passt das zusammen?
Ich begreife es nicht genug. Aber: Es kursieren in den verschiedensten Sprachen umfangreiche Anleitungen, wie man Auto, Benzin, Wohnung und einiges mehr über die Sozialkassen finanzieren kann. Dafür gibt es Beratung und Hilfe in verschiedensten Sprachen. Auf Kosten des Staates.
Die Hartzler sind die Ärmsten der Armen! Wer auch nur im mindesten daran zweifelt oder ihnen das wenige, was ihnen für den Betrieb ihres Autos, für Benzin, Öl und Inspektion des PKWs bleibt, schmälern möchte, der wird recht schmerzhaft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich zahle als erwerbstätiger Familienvater und bekennender Radfahrer mit meinen reichlich zu entrichtenden Steuern Monat um Monat das Benzin, das Öl und die Inspektion der PKWs der Ärmsten der Armen mit, damit die Ärmsten der Armen ihre Kinder in die richtige Grundschule kutschieren können. So ist es nun mal. Ich kenne Hunderte solcher Geschichten. Wie findet ihr das?
5 Polizisten sind gestern bei der Sicherung der Demo gegen das herzlose Sparpaket der Bundesregierung verletzt worden, zwei davon so schwer, dass sie im Krankenhaus notoperiert werden mussten: Fleischwunden, Verbrennungen.
Unsere gut ausgebildeten, fleißigen jungen Menschen schlagen sich furchtlos auf die Seite der Ärmsten der Armen. Schaut euch dieses Video an:
YouTube – Demo in Berlin mit Explosion am 12.06.2010 – Reaktionsverhalten der Demonstranten
DAS, Freunde, was ihr hier auf dem Video seht, ist AUFHETZUNG und gefährliche KÖRPERVERLETZUNG.
Fazit: Der deutsche Staat fördert über sein Sozialsystem in der jetzigen Form Dummheit, Faulheit, PKW-Verkehr und Aufhetzung zum Hass auf die Polizei.
2 Responses to “Aufhetzung zum Kampf – den Ärmsten der Armen zuliebe”
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Dem stimme ich zu. Ich finde ebnfalls, dass der Abstand ziwschen sehr reich und Mittelstand zu groß ist. Da stimmen die Verhältnisse nciht mehr. Was oben geschieht, ist eben auch eine Ausplünderung. Der demokrtaische Staat muss darauf bedacht sein, nicht zu viel ökonomische Macht an einem Fleck zuzulassen.
Das ist die eine Seite. Pöbel.
Was ist mit der anderen Seite? Seit Jahren werden die Reichen dramatisch reicher, während der Mittelstand stagniert und diejenigen, die abgehängt werden, immer mehr werden – und alles in allem doch auch weniger bekommen. (Trotz der Missbrauchsfälle.)
Wir können schon so weiter machen. Aber was ist das Ende?
Für mich sind die Perversen nicht nur und nicht so sehr der Pöbel, der blind und destruktiv und hirnlos und kriminell dreinschlägt – für mich sind es vor allem diejenigen, die seit Jahr und Tag dafür sorgen, dass sich die Reichen abseilen können, dass die Reichen sich ihre eigene Welt schaffen können, während der Rest, nämlich Sie und ich und unseresgleichen, in einer zunehmend verwahrlosenden Umwelt zurecht kommen muss.
Sehen Sie, Herr Hampel, Ihnen stäuben sich die Haare, wenn Sie diesen Pöbel randalieren sehen, und ich verstehe Sie und widerspreche Ihnen nicht, wenn Sie mit Erbitterung darüber schreiben.
Mir aber sträuben sich die Haare, wenn ich die Banker und CEOs und ihr Dienstpersonal sehe, nämlich ihre getreuen Journalisten und dienstfertigen Politiker, die sie, die Superreichen, umhegen und dafür sorgen, dass die neue Aristokratie weiter daran arbeiten kann, sich abzusondern und grundsätzlich unbehelligt zu bleiben vom Mief des Mittelstands und von der Wut derer, die nicht mithalten können oder die nicht mithalten wollen.