Jun 022024
 

Tausend und tausend, und
Abermals tausende
Jahre, so ruhig wie
Jetzt in der Kraft,

Blitzen gediegen mit
Glanz und mit Festigkeit ,
Die Unverwüstlichkeit
Stellen sie dar.

Diese Verse aus dem Drama „Aladdin eller den forunderlige lampe“ von Adam Gottlob Oehlenschläger kommen mir unwillkürlich, ungerufen in den Sinn beim Betrachten und Genießen dieses blitzend gediegen daliegenden Sees. Tausende Jahre haben diesen Rinnensee in die Märkische Landschaft hineingeformt. Träumerische Hingabe an alles, was uns umgibt, an das, was uns widerfährt, was uns trägt, wie den Schwimmer die Fluten des Wassers tragen!

Nach einem erfrischenden Bad in der Krummen Lanke (siehe Foto) erreicht mich heute folgende rätselvolle EINLADUNG. Ich werde ihr mit Gewissheit folgen!

Enthüllung der Gedenktafel für Ferruccio Busoni an seinem Wohnhaus

Augsburger Str. 33 (ehemals 55), 10789 Berlin

am Dienstag, 4. Juni 2024 um 11:00 Uhr

in Anwesenheit des Pianisten Igor Levit.

Catering von Salut, ein Kammerchor singt unter Leitung von Scott Curry Busoni-bezogene Chorwerke.

Hier der Text der Tafel:

Von 1902 bis 1908 lebte hier

der italienische Komponist

FERRUCCIO BUSONI

(Empoli 1866 – Berlin 1924)

und komponierte u.a. das Klavierkonzert op. 39,

die Turandot-Suite und die Elegien 1–6 

 Posted by at 18:24

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