Nov 162020
 

Rationale Überlegungen werden nicht durch supertolle, zweifellos geniale Propagandaspots der Bundesregierung, sondern durch Sterbefallzahlen, akute Erkrankungszahlen, Durchschnittszahlen des Alters der Verstorbenen erleichtert. Fakten sollten (sollten!) mehr als Ängste zählen.

Was ist Sache? Was sagen die Zahlen?

Jeden Tag sterben in Deutschland durchschnittlich etwa 2400 Menschen. Gestern starben laut offiziellen Angaben des Robert-Koch-Instituts 62 (zweiundsechzig) mit COVID-19 infizierte Menschen.

Das heißt, dass gestern bei etwa 2,6% der Verstorbenen eine nachgewiesene COVID-19-Infektion vorlag. Bei den meisten Verstorbenen konnte keine COVID-Infektion nachgewiesen werden.

Die anderen etwa 97,4% der Verstorbenen, woran starben oder litten sie? Nun, auch hier geben die Zahlen Auskunft, in diesem Fall die Angaben des Statistischen Bundesamtes. Die meisten Menschen in Deutschland litten, leiden, starben und sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, danach kamen und kommen die Krebserkrankungen, an dritter Stelle standen und stehen verschiedene Erkrankungen des Atmungsapparates wie etwa Lungenentzündung oder andere bakterielle oder virale Infektionen.

In der Zahl der Todesursachen und der schweren, lebensbedrohlichen Krankheiten spielt COVID-19 also in der Gesamtbevölkerung nach wissenschaftlich gesichertem Erkenntnisstand eine zwar nicht zu vernachlässigende, aber doch geringfügige Rolle. Es ist eine Krankheit, die für Morbidität (Erkrankungshäufigkeit) der Bevölkerung und Mortalität (Sterbewahrscheinlichkeit) der Bevölkerung eine untergeordnete, wenn auch keineswegs zu vernachlässigende Rolle spielt.

Quelle: RKI COVID-19 Germany

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1118856/umfrage/monatliche-sterbefaelle-in-deutschland/#:~:text=Im%20September%202020%20gab%20es,beurkundete%20Kriegssterbef%C3%A4lle%20und%20gerichtliche%20Todeserkl%C3%A4rungen.

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