Mrz 032009
 

Kürzlich sprach ich mit einem Fahrradhändler über die staunenswerten neuen LED-Scheinwerfer, mit denen man wirklich schon weitem gesehen wird. Sie haben 40 Watt und sind laut STVO zulässig. Einen weiteren Grund für besseres Licht liefern die Straßen in ihrem jetzigen Zustand. Dem Thema Schlagloch widmet die Morgenpost heute ein ganze Seite. ADFC-Landesvorsitzende Sarah Stark ist mit einem Interview vertreten, in dem sie sich grundsätzlich für eine bessere Qualität der Beläge ausspricht. Guter Punkt, es geht in der Tat nicht nur um die Schlaglöcher! Mit diesen Fährnissen des Lebens muss man für eine gewisse Übergangszeit rechnen. Also – Augen auf und bei Dunkelheit zusätzlich: Licht an. Sehen und gesehen werden, darauf kommt es an.

Lest hier einen Abschnitt aus dem Interview:

Radfahrer – Im Dunkeln sind Schlaglöcher lebensgefährlich – Berlin – Berliner Morgenpost
Sarah Stark: Wir fordern kein Schlaglochprogramm, aber natürlich müssen die saisonalen Schäden möglichst schnell beseitigt werden, wenn sie die Sicherheit gefährden. Dafür müssen finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Wir weisen aber regelmäßig darauf hin, dass die Straßenbeläge ebenso wie die Beläge der Radwege auf den Bürgersteigen intakt und angemessen sein müssen. Leider gibt es gerade bei den Radwegen einen großen Nachholbedarf zur Sanierung. Der Fahrbahnbelag muss ebenfalls verkehrssicher sein, wenn der Radfahrer, wie vom Senat gewollt, die Straßen nutzen soll. Es ist auch sinnvoll, immer mehr Radfahrstreifen auf den Fahrbahnen zu verlegen, um diejenigen, die mit dem Rad unterwegs sind, für die übrigen Verkehrsteilnehmer sichtbarer zu machen. Breit genug für diese Streifen sind die Straßen, natürlich sollten sie auch in anständigem Zustand sein.

 Posted by at 14:03

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