Unfallärzte, Radrennfahrer, statistische Unfalluntersuchungen und Polizei kommen überein, dass der richtig getragene Fahrradhelm einen Teil der schweren Gesichts- und Schädelverletzungen verhindern oder mindestens abmindern kann, die dann entstehen, wenn der Kopf plötzlich auf ein festes Hindernis prallt.
Mehrfach ward dieser Blogger kritisiert, weil er sich einmal während eines Interviews mit dem Helm in der Hand ablichten ließ, statt ihn unverrückbar auf dem Kopf zu tragen. In einer anderen Nummer lichtete er ein Kind ab, das einen schief sitzenden, in die Stirn gerückten Helm zeigte.
Hierzu erklärt der Blogger: Während eines Interviews am Wohnzimmertisch braucht man ja nicht unbedingt den Helm zu tragen. Das Kind wiederum saß zu dem Zeitpunkt nicht auf dem Fahrrad, sondern stellte sich nur vor der Linse auf.
Der Blogger achtet gleichwohl nunmehr peinlich darauf, dass sein Kind bereits vor dem Aufsteigen stets einen korrekt und unverrückbar sitzenden Helm trägt.
Zum Zeichen der Besserung wird hier oben ein verantwortungsbewusster Radler gezeigt. Kuckstu hin:
1) Er trägt einen fest sitzenden Fahrradhelm, der ihn vor schweren Kopfverletzungen weitgehend schützen soll.
2) Er trägt eine gelbe Warnweste, die ihn jederzeit gut sichtbar macht und mollig warm hält. Wegen vieler spontaner Nachfragen sei hier angemerkt: Erstanden vor vier Wochen bei Niedrigpreis links neben dem Rathaus Kreuzberg für 29.- Euro (z.Zt. nicht mehr im Angebot).
3) Er zeigt keinen verbissenen Kampfradler-Gesichtausdruck, sondern lächelt herbstmilde.
Gut sitzender Fahrradhelm, helle, leuchtende, wetterfeste Kleidung, freundlicher Gesichtsausdruck – diese drei Elemente sind sicherlich eine gute Empfehlung für regennasse Hebsttage.
Aufgenommen heute in Berlin-Tiergarten.
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