Apr 012010
 

09032010001.jpg Guter Hinweis unseres Bezirksbürgermeisters Franz Schulz! Gerade heute am 1. April muss es erlaubt sein zu schmunzeln! Zwar begrüßt er den Vorschlag zweisprachiger Ortsschilder. Wir haben ja auch bereits mehrsprachige Anleitungen zum Ausfüllen der Anträge auf Sozialhilfe. Aber Schulz hat natürlich recht:

Was den Türken recht ist, ist den Arabern, Russen, Polen … nur billig. Gerade am 1. April muss dies erlaubt sein zu sagen. Lachend die Wahrheit sagen, wie der Lateiner sagt. Der Bürgermeister hat die Zeichen der Zeit erkannt: Längst haben wir in Kreuzberg dank kinderleicht anzapfbarer Sozialhilfe nach der türkischen Volksgruppe eine arabische, rasch wachsende Volksgruppe aufgebaut, die an manchen Grundschulen in Kreuzberg bereits die Mehrheit der Schüler stellt. Wenn ich unsere Grundschule betrete, höre ich aus dem Munde der Eltern fast kein deutsches Wort mehr. Die Schule ist durch die Familien überwiegend arabisiert, teils auch weiterhin türkisiert. NOCH wagen wir es, unserem Sohn ein Salami-Brot mitzugeben. Wie lange noch?

Der türkische Staat hat innerhalb von zwei bis drei Jahrzehnten in Deutschland planmäßig eine starke, weiter wachsende Volksgruppe aufgebaut. Er konnte die Problembevölkerung des Ostens bequem im deutschen  Sozialsystem unterbringen und fährt nun reiche Ernte ein.

Wenn man also den Türken de facto den Status einer gleichberechtigten Volksgruppe neben den Deutschen zuerkennt, worauf es ja im Moment hinausläuft, so wird man es den Arabern (also den Libanesen, Syrern und Jordaniern) nicht verweigern können. Aber auch die Russen werden und müssen Anspruch auf den Status einer geschützten Minderheit erheben!

Wir sind also voll eingeschifft auf die Route hin zu einer Art multiethnischen Gesellschaft – vergleichbar der UdSSR oder der Türkei. Und wie lässt sich eine solche aus vielen gleichberechtigten, beziehungslosen Volksgruppen bestehende Gesellschaft zusammenhalten? Für eine echte  Demokratie wäre wohl Voraussetzung, dass alle Volksgruppen eine gemeinsame Landessprache haben. Das ist aber bei uns nicht der Fall: Ich etwa spreche die Sprachen der Elternmehrheit (Arabisch und Türkisch) nicht bzw. nur unzureichend. Der Zeitpunkt ist also absehbar, wo ich entweder zur Mehrheit übergehe (Arabisch), oder in ein Viertel umziehe, wo ich mit der Mehrheit der Eltern sprechen kann.

Und wie lässt sich eine solche aus vielen gleichberechtigten, beziehungslosen Volksgruppen bestehende Gesellschaft zusammenhalten, wenn der demokratische Prozess mangels einer gemeinsamen Landessprache nicht stattfinden kann? Antwort: Nur dadurch, dass eine Volksgruppe die Führung beansprucht. In der UdSSR waren es die Russen, in der Türkei sind es die Türken. In Deutschland? Die Deutschen erheben erkennbar keinen Führungsanspruch mehr. Man wird sehen! Denkbar scheint mir in 30 bis 50 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland ein Bündnis der zunehmend selbstbewussten Türken mit den unglaublich rasch an Zahl zunehmenden Arabern. Die Türken würden dann durch ihre angestammte Schutzmacht Türkei unterstützt, die Araber durch verschiedene paramilitärische Verbände (etwa die Hamas) aus den Herkunftsländern finanziell und logistisch unterstützt.

Nur durch strenge Zucht, nur durch eine staatstragende Ideologie, durch Polizei, Militär und Geheimdienste lassen oder ließen sich autoritär geführte multiethnische Gebilde wie etwa die UDSSR oder die Türkei zusammenhalten. Dies gilt als unumstößliches Gesetz, gerade an einem so schönen ersten April, wie es der heutige ist! Und auch Deutschland wird sich diese Fragen stellen müssen: Wer oder was hält den Laden noch zusammen? Wollen wir ein Art Libanon des Abendlandes mit hochgradig separierten Volksgruppen werden? Soll die Bundesrepublik Deutschland eine orientalische Versorgungsdiktatur werden? Wir sind auf dem besten Wege dorthin!

Sobald der noch bestehende Wohlstand aufgezehrt ist, werden auch die Verteilungskämpfe an Heftigkeit zunehmen. Was in Kreuzberg am 1. Mai geschieht – nämlich symbolisch ausgetragene gewaltsame Kämpfe um die Hoheit in ganzen Stadtvierteln –  wird dann an vielen Tagen im Jahr geschehen. Welche Gruppe hat das Sagen?  Die Autonomen, die Neonazis? Eine der wichtigen ethnischen Gruppen? Oder doch der Rechtsstaat, die Bundesrepublik Deutschland? Man wird sehen, was an diesem 1. Mai geschieht!

Wichtig: Die Formulare zum Beantragen von Sozialhilfe müssen (weiterhin) zuverlässig in den 8-10 wichtigsten Sprachen bereitliegen. Bitte auch in Russisch! Die Barrieren zum Bezug aller Sozialleistungen müssen möglichst niedrig gelegt werden, damit ganze Stadtteile nicht in Kriminalität versinken. Bereits jetzt weise ich darauf hin, dass der Haushalt von Friedrichshain-Kreuzberg mit den etwa 560 Millionen unterfinanziert ist. Nicht umsont haben wir die durch die Weigerung des Bezirkes herbeigeführte Haushaltswirtschaft. Der Bezirk ist wegen seiner gigantisch hohen Transferleistungen bereits heute politisch handlungsunfähig. Und diese Transferleistungen werden Jahr um Jahr steigen, da erkennbar die Mehrheit der hier in Kreuzberg aufwachsenden türkischen und arabischen Kinder den Eintritt ins Berufsleben verfehlen wird, wenn es so weitergeht wie bisher.

Wenn wir also wirklich Kreuzberg zu einem sicheren Hafen aller Sozialhilfeempfänger, zu einer Art „Welt-Sozialamt“ aller Länder aus- und umbauen wollen, dann müssen wir den Haushalt in 10 Jahren verdoppeln. Kreuzberg sagt laut und lauter: „Berlin, bitte zahlen!“ Berlin sagt: „Deutschland, bitte zahlen!“

Wichtig auch: Die intensive Opferkultur muss gepflegt werden! Zu recht wurde das Gröbenufer in May-Ayim-Ufer umbenannt. Ein Zeichen für die intensive Viktimisierungskultur, die unsere Bezirkspolitik fördert. Alle, die sich in irgendeiner Weise als Opfer ausgeben können, werden nach Kreuzberg gelockt. Wie wird man zum Opfer? Dadurch, dass man sich zu einem solchen erklärt! Die Migrantenverbände machen es vor!

Der Tagesspiegel meldet heute, an diesem lustigen 1. April, über den Vorschlag zweisprachiger Straßenschilder in Friedrichshain-Kreuzberg – bitte alle mitlachen:

Kreuzberg sieht doppelt
Franz Schulz Grüne, der Bezirksbürgermeister von Kreuzberg-Friedrichshain, begrüßte den Vorschlag als „bedeutsamen Schritt zur Integration“, warnte aber davor, damit andere Migrantengruppen, beispielsweise Araber, auszugrenzen. „Dennoch, wo sonst? Ich freue mich auf Haçtepe-Friedrichshain“

 Posted by at 09:48

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