Man muss positive Botschaften aussenden! Das erfahre ich als Radfahrer immer wieder. So erzeuge ich bei Gesprächen gleich eine gute Stimmung, wenn ich erzähle, dass ich oft gelobt werde, wenn ich bei Rot anhalte. „Sie HALTEN ja bei ROT! Das ist aber schön!“ Tja, so fällt man auf!
Das Beste in dieser Art erfuhr ich vor zwei Tagen, als ich von der Möckernstraße in die Stresemannstraße einbog. Selbstverständlich mit deutlichem Handzeichen.
Ein vielleicht 9-jähriger Junge rief mir zu: „Tolles Handzeichen!“ Das freut mein Radlerherz natürlich. Hey, Jungs: Das kann man auch nachmachen! Gute Laune steckt an!
Unser Bild zeigt ein Stillleben am Kottbusser Tor, aufgenommen heute.
Verkehr: Radler sind oft selbst schuld an Unfällen – Polizei & Justiz – Berlin – Tagesspiegel
20 Fahrradunfälle pro Tag
Fast 20 Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung gibt es in der Stadt jeden Tag, die meisten montags und dienstags. Und noch etwas ist bei Unfällen mit Radfahrern die Regel: Wie bei den aktuellen Zusammenstößen am Montag hat der Radfahrer verbotenerweise die Straße gekreuzt oder sich falsch in den Fließverkehr eingeordnet. Tödlich verunglückten im vergangenen Jahr neun Berliner Radfahrer, bei Unfällen mit Fahrrädern starben außerdem zwei Fußgänger. 2008 waren es insgesamt zwölf Tote, in diesem Jahr starb bis jetzt ein Radler. Besonders gefährlich für alle auch ordnungsgemäß fahrende Radler sind abbiegende Lastwagenfahrer, nicht zuletzt wegen des toten Winkels.
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