Okt 062010
 

In dem üblichen hochgradig angereicherten Wissenschaftssprech liegt er  vor – der Zwischenbericht zur Elternpartizipation. Dieses Blog berichtete über die Veranstaltung im Rathaus Kreuzberg, auf der der Bericht vorgestellt wurde.

So muss das wohl gemacht werden, wenn man vor den Wissenschaftsgemeinde  bestehen will. Bitte lasst euch nicht abschrecken von der sperrigen Sprache! Man kann das alles gut in verständliches Deutsch übersetzen – ein gutes Abitur in Deutsch, Englisch oder Lateinisch reichen aus, und sofort versteht man diese Begriffe! Übliche Deutsch-, Türkisch- oder Arabischkenntnisse allein reichen nicht aus.

Zwischenbericht – Erhebung zur Elternpartizipation FX – 4-10-2010.pdf(application/pdf-Objekt)

Die Daten des Berichts sind zwar kaum valide zu nennen, da die Rücklaufquote niedrig war.

Aber den Grundgedanken des Unternehmens, nämlich die Einbeziehung, die Einbindung der Eltern in die Arbeit der Schule, finde ich herausragend gut!

Wenn dies gelänge, nämlich die Eltern in die „Schulgemeinde“ oder die „Schulgemeinschaft“ einzubeziehen, dann wäre die Partie „Integration“ schon hald gewonnen.

Wichtig wäre es, die Mehrheit der Eltern überhaupt erst einmal zum Erscheinen bei Schulfesten, Elternabenden, Veranstaltungen zu bewegen. Schon an dieser Aufgabe wird man meist scheitern.

Da müssen wir uns noch viele Gedanken machen. Und vor allem handeln. Der Staat allein wird diese Aufgabe nicht meistern können.

Die Verantwortung für ein Miteinander liegt bei den Eltern und den Schulen. Der Staat wird sich überheben, wenn er versucht, die „Schulgemeinde“ durch noch mehr Geld oder noch mehr Reformen herbeizuführen.

 Posted by at 14:34

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