„Deutschland 2011 ist multiethnisch, eine Vielvölkerrepublik, die sich einer staatlich instruierten Integrationspolitik verschrieben hat, die autoritäre, altmodisch nationalstaatliche Züge trägt.“
So schrieb es gestern Zafer Senocak im Tagesspiegel.
Dann müsste sich Deutschland vom Grundgedanken des Nationalstaates verabschieden und sich hinbewegen zu einem Staat der Volksgruppen, wie es etwa die Tschechoslowakei und Jugoslawien waren, wobei die Türken selbstverständlich sofort die zweitwichtigste, am schnellsten anwachsende Volksgruppe nach den Deutschen bilden würden, versehen mit allen Rechten einer anerkannten Minderheit, wie sie heute etwa die Sorben oder die Dänen genießen. Denkbar wäre auch eine Aufteilung nach Volksgruppen wie etwa auf Zypern. Das scheint Zafer Senocak zu fordern.
Darüber müsste man diskutieren.
Integration: Ostdeutschlands Mief darf nicht auf den Westen abfärben – Andere Meinung – Meinung – Tagesspiegel
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