Feb 132016
 

[…] endlich notificirt er mir / daß es nichts mehr mit dem Krieg waere / und daß ihn sein Gewissen treibe die Griechische Religion anzunehmen; […]

So weit ein Satz aus der Lebensbeschreibung des Melchior Sternfels von Fuchshaim, erschienen in der editio princeps bei Wolff Eberhard Felßecker zu Nürnberg im Jahr 1669, in V. Buches XX. Kapitel.

Was mochte damit gemeint sein, mit dem Ausdruck „Griechische Religion“, die man annehmen solle, wenn es nichts mehr mit dem Krieg wäre? Steckte 1669 in der „Griechischen Religion“ gar eine Friedenshoffnung?

Beleg:
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen. Simplicissimus Teutsch. Herausgegeben von Dieter Breuer. Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 2005, S. 530-531

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