Nov 242007
 

… fragt Achmed Khammas. Wir haben uns entschieden, dass Ira mit ihrem russischen Pass, in den Wanja eingetragen ist, nach Moskau fliegt und Wanja dort abholt. Am kommenden Mittwoch dürft Ihr uns alle die Daumen drücken, dann werden Ira und Wanja, mit Reisepässen, amtlichen Einträgen und ihrem bezaubernden Lächeln versehen, den Flieger nach Berlin-Schönefeld zu besteigen versuchen. Da darf einfach nichts schiefgehen, denn in dieser Besetzung gelang ihnen auch die Einreise nach Russland. Wer rein darf, darf auch mit denselben Dokumenten wieder raus, nehmen wir an. Die deutschen Stellen – Botschaft, Grenzpolizei – haben sich weder geäußert, noch konnten sie eine verlässliche-eindeutige Auskunft geben, noch haben sie sonst irgendetwas für uns unternommen. Eine lehrreiche Erfahrung. Das also ist der schlanke Staat.

 Posted by at 15:31

  2 Responses to “„Und – wie ist der Stand der Dinge … ?“”

  1. Liebe Reni,
    von den Massingern höre ich immer regelmäßig aus dem Telefon, (Fritz und Marleny und Oskar brechen ja in diesen Tagen nach Südamerika auf) aus diesem Blog und per E-mail. Die Engländer könnten diesen Blog-Eintopf noch durch etwas echt Englisches würzen, wir sind doch eine sehr internationale Sippe.
    Was machen Eure Mädchen?

    Ganz liebe Grüße in die Schweiz!

    Johannes

  2. Liebe Ira und lieber Johannes, genau diesen Weg würden wir auch einschlagen und versuchen unser Kind in der Art und Weise wieder aus Russland herauszubekommen wie es dort „eingeführt“ wurde. Eigentlich wäre das ganze eine wirkliche Lachnummer, wenn es nicht traurige Realität wäre, die unter Umständen einem kleinen Kind wirklich Leid zufügen könnte. Aber da Wanja schon mehrmals bei seinen Grosseltern war und sich bestens auskennt und verständigen kann, wird er hoffentlich nicht traumatisiert sein von diesem Erlebnis. WIR DRÜCKEN EUCH ALLEN GANZ GANZ FEST DIE DAUMEN!!!
    Johannes danke für deinen Blog, ist wirklich interessant zu lesen und ich sehe, dass du deine Sprachkenntnisse nicht nur brauchst, um bis auf 10 zu zählen (bezieht sich auf deinen und Fritz‘ Wettkampf bei der fantastischen Hochzeit in Niederbayern!), was ja kaum reichen würde, um dir deinen Lebensunterhalt zu verdienen!
    Was ist mit unsern andern Cousins und Cousinen? Du hast ja recht, es wäre schön, wenn wir so mehr Kontakt miteinander haben würden. Aber ob das geht?
    Ganz liebe Grüsse Reni

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