… bringt heute einige hübsche Einsichten und Auskünfte zutage: über eine gute Ehe, über den Zwiespalt von öffentlich und privat – eine gelungene Fortführung unseres Zitats aus der Autobiographie der Rossanda (wir berichteten vor zwei Tagen). Wir lesen das Interview einer italienisch-französischen Sängerin aus dem aktuellen Express, in dem sie über ihren Ehemann berichtet:
Il ne correspond pas à l’image que vous aviez de lui avant de le connaître?
Je ne me faisais pas vraiment une idée précise de lui en tant qu’homme. Je pressentais simplement une forme de courage et d’énergie. J’ai découvert sa souplesse d’esprit, qui vient peut-être du fait qu’il est sûr de son identité, de ses valeurs. C’est pourquoi il est capable de changer d’avis. Moins on sait qui on est, plus on est dogmatique et sectaire. (Hervorhebung durch dieses Blog).
„Ich habe herausgefunden, dass er innerlich weich ist, wahrscheinlich, weil er sich über seine Identität, über seine Werte im klaren ist. Deshalb hat er die Fähigkeit, seine Meinung zu ändern. Je weniger man weiß, wer man ist, desto dogmatischer und sektiererischer ist man„.
Ich finde, das ist trefflich gesagt – nein – es ist gesungen!
One Response to “Ein Fischzug in französischen Gewässern …”
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Je weniger man weiß, wer man ist, desto dogmatischer und sektiererischer ist man. In der Tat eine hübsche Erkenntnis, die ebenso einfach wie wahr ist.