Wunderbare, herzerwärmende Begegnungen zuhauf im neuen Park am Gleisdreieck! Heute zogen wir mit einer befreundeten Familien und deren Kindern und Opa los. Wir fanden eine schmalen, streifenbreiten Platz neben den Halfpipes, um einen Kick mit dem Fußball auszutragen. Da fragten zwei Kinder aus einer anderen Familie: „Dürfen wir mitspielen?“ Aber ja doch! Es entspann sich eine ganze Reihe von kleinen Partien in wechselnder Besetzung! Jedes Spiel war im Ausgang offen, überhaupt schlossen sich uns immer wieder Kinder an – und andere sprangen ab. Ich steuere den eigenen Einsatz meist so, dass die Mannschaften mit Erwachsenenbeteiligung etwa 40-50% aller Spiele gegen Kinder gewinnen. Es klappt. Eine herrliche Erfahrung!
Einmal bekam einer unserer Jungen Lust auf die Halfpipe. Ich suchte einen erwachsenen Skateboard-Fahrer aus, den ich so einschätzte, dass er uns wohl sein Board leihen würde. Und in der Tat. „Ja! Nehmt es einfach! Aber passt auf!“ Nicht nur reichte er uns sein Gerät sofort her, sondern er erklärte auch die Basics dieses Sports, und wir zwei Erwachsenen leisteten dem Jungen gemeinsam Hilfestellung, als er sich die ersten Male in den Abgrund stürzte.
Diesem Kreuzberger und nunmehr auch Schöneberger Park verdanke ich wirklich schon zahlreiche Begegnungen mit völlig unbekannten Menschen aus vielen Ländern. Er ist das Muster einer gesprächsfördernden, menschenfreundlichhen Umgebung. Wie die Planer und Finanzierer aus der Politik und der Wirtschaft das genau geschafft haben, weiß ich nicht.
Es ist der Garten des JA!
Wir loben das alles und sagen schon mal DANKE! Ich habt uns etwas Großartiges geschenkt.
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