Jan 062020
 
Blick von der Akropolis auf den Areopag (Felsenhügel in der Bildmitte). Aufnahme vom 28.12.2019

28.12.2019. 11.30 Uhr. Überpünktliche Ankunft am Flughafen Venizelos. Sonnig-kühl, mit frischer, windgereinigter Luft empfängt uns die Stadt. Frei schweift der Blick auf die umliegenden Berge und macchiabewachsenen Hügel; die Temperatur beträgt 8° C. Mit der Metro, einer modernen, sehr gepflegten S-und-U-Bahn fahren wir 40 Minuten bis zum Syntagma-Platz. Je näher wir dem Zentrum kommen, desto mehr Menschen steigen zu. Schließlich ist der Waggon dicht gefüllt mit Menschen. Am Syntagma steigen wir um und fahren noch einen Halt bis zur Station Akropolis.

Il tempio „lascia intravedere il mistero“ – Der Tempel „lässt das Geheimnis erahnen“. Blick auf den Nike-Tempel, gesehen vom Anstieg zur Akropolis. Aufnahme vom 28.12.2019

Endlich in Athens Mitte angekommen! Ein erster Gang führt uns bei strahlendem Sonnenschein hoch zur Akropolis. Ich lasse den Blick weit über die Stadt hin wandern: Ja, hier war es! Hier geschah all das! Der grazile Niketempel zieht uns hinan! Kaum zu glauben, dass wir hier, während wir unter den beiden Toranlagen, den lichtdurchfluteten Propyläen hindurchschreiten, weit unter uns schon den Areopag erblicken. Das „Schuldgebirge“, so möcht‘ ich diesen kahlen Felsenrücken nennen, auf dem heute die bunten Touristen sich tummeln, denn hier stand das Gerichtsgebäude des antiken Athens; auch heute noch ist dies der Name des höchsten Gerichts in Griechenland!

Wir durchschreiten die lichtdurchfluteten Propyläen. Aufnahme vom 28.12.2019

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