Sep 102020
 

Nutzen und genießen wir sie fleißig! Diese neuartigen, eilig eingerichteten Menschen-Schutzstreifen sind eine Wohltat für die Fußgänger, die Gäste der Straßencafés, die Radfahrer und auch die Autofahrer!

Ausgerechnet in meinem früheren Heimatbezirk Friedrichshain-Kreuzberg, wo die Radler jahrzehntelang bis in unsere Tage in der „Radlerhölle Kreuzberg“ schmorten, wie der Berliner Tagesspiegel noch am 10.12.2013 titelte, tut sich etwas zum Besseren. Die eilig improvisierten Schutzstreifen sind wegweisend, sie sollten nun verstetigt und rechtlich abgesichert werden. Der grün abgesetzte Radstreifen auf der Kreuzberger Großbeerenstraße ist schon jetzt gut befahrbar, jetzt sollte auch die unverzichtbare Magistrale Tempelhofer Ufer-Waterloo-Ufer-Skalitzer Straße folgen und einen durchgängigen breiten Radstreifen dauerhaft erhalten! Sie muss nach vielen schweren und schwersten Unfällen für Menschen aller Art „sicher bevestiget“ werden, insbesondere für Fußgänger, Flaneure, Radfahrer und selbstverständlich auch Autofahrer.

In eiligen Geschäften nutze ich seit Wochen immer wieder die unvermutet aufpoppenden Radstreifen und gewinne dadurch viel Zeit, schone die Nerven aller Beteiligten, entlaste die Umwelt. Weiter so Berlin! Warum erst jetzt? Brauchtest du Corona für so etwas Gutes, so etwas Einfaches?

Im Bild: Platz genug ist für alle da! Der aufgeblühte Radstreifen vor dem Athene, Tempelhofer Ufer, gestern 17.12 Uhr.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ergebnisse-der-buergerbeteiligung-radlerhoelle-kreuzberg/9199288.html

 Posted by at 10:45

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