Mrz 062011
 

be Berlin – Die Hauptstadtkampagne – berliternational PK
Die Hauptstadtkampagne be Berlin macht die Multikulturalität Berlins zum Thema ihrer neuen Aktion „be Berlinternational“. Berlinerinnen und Berliner sind eingeladen, auf der Kampagnenwebsite zu erzählen, wie sie Internationalität und Integration in ihrer Stadt erleben oder dazu beitragen.

In der Kampagne be berlinternational zeigt sich ein Grundzug der heutigen Integrationsdebatte:  Alle Nationen sind gleichberechtigt, sie strömen hier in Berlin zusammen, und nebenbei soll noch Integration gelingen.

Peinlichst vermieden wird das Wort Deutschland.  Der „Hintergrund“, also etwa der „palästinensische Hintergrund“ steht im „Vordergrund“. Wenn man den „Hintergrund“ hervorstreicht, gelingt „Integration“.

Integration wohinein? Na klar – in die Inter-Nationalität. In diesem Zwischen des bloß Internationalen siedeln sich seit 40 Jahren die klar umrissenen ethnischen Identitäten an – es bildet sich eine türkische Volksgruppe, eine kurdische Volksgruppe, eine russische Volksgruppe, eine deutsche Volksgruppe, eine italienische Volksgruppe usw. usw.

Das ist der Status quo.  „Seid vor allem Türken!“ So der türkische Premier Erdogan vor Zehntausenden türkischer, begeisterter Landsleute, die eine starke, wachsende, nach außen weithin abgeschlossene Volksgruppe bilden.

Die Plakatkampagne unterstützt den Appell an die eigene Nationalität: „Seid vor allem Menschen mit palästinensischen Wurzeln! Werdet keine Deutschen! Redet Englisch, Arabisch, Türkisch, aber bitte kein Deutsch!“

Das ist die Botschaft der Plakatkampagne.

Genau so läuft es aber doch bereits seit Jahrzehnten! Brauchen wir dafür noch eine teure Plakat-Kampagne für mehrere Hunderttausend Euro?

Die Deutschen – sofern es noch Menschen gibt, die sich ohne Verlegenheit als Deutsche bezeichen – sind auf den Plakaten eine gleichberechtigte ethnische Gruppe neben den anderen. Jeder versteht jeden.

Es ist ein spannender Vorgang! Wir haben jetzt schon etwa 3 Millionen Türken als unsere Mitbürger, von denen etwa 800.000 auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.  Sie sind die zweitstärkste nationale Gruppe nach den Deutschen. Eine echte Macht in der deutschen Innenpolitik!  Der ewige türkische Staat baut seine Volksgruppe in Deutschland systematisch aus, rät klar von „Assimilation“ und „Verrat am eigenen Boden und Blut“ ab, bietet sich als streitbare Schutzmacht gegen die ewig diskriminierenden, die ewig fremdenfeindlichen, die ewig islamfeindlichen Deutschen an. Beruhigend zählte Premier Erdogan kürzlich die bewundernswürdige Streitmacht der türkischen Armee auf. Fortschritte allenthalben – bei Kampfhubschraubern ebenso wie bei Waffen und Gerät! Die Bundeswehr schrumpft, die türkische Armee wird besser ausgerüstet und modernisiert. Griechenland muckt schon gar nicht mehr auf, lässt sich durch die Türkei – unwidersprochen auf Seiten der  EU-Partner – einschüchtern.

Belgien, Schweiz, die Russische Föderation, Bosnien-Herzegowina, das Osmanische Reich, die Türkei bis 1955, die Sowjetunion, Österreich-Ungarn, die Tschechoslowakei –  sie alle sind spannende Beispiele für Vielvölkerstaaten – wie Deutschland sich einer zu werden anschickt. Diese Staaten haben uns viel zu geben und viel zu lehren auf dem Wege zur multinationalen, zur internationalen Republik im kulturellen Nirwana.

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„Juda verrecke“ usw. usw., „Deutschland verrecke“ usw. usw. usw.

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Feb 242011
 

Noch unsere Väter und Großväter haben wohl in dunkler Zeit den Spruch „Juda verrecke“ auf den Häuserwänden Berlins oder Wiens gelesen. Karl Kraus hat diesen Spruch „Juda verrecke“ scharfsinnig in einem Beitrag für seine Fackel als sprachlichen und semantischen Unsinn entlarvt. Geholfen hat es nichts. Zehntausende sahen diese Sprüche „Juda verrecke“, sie gingen achtlos vorbei, sie taten nichts. Die Sprayer und Sprüher, oder besser die Pinsler des hochgiftigen Unsinns „Juda verrecke“ kamen erst in Österreich und Deutschland, dann in vielen anderen europäischen Staaten zur Macht, sie lebten nicht nur ihren Hass gegen die Juden auf brutalstmögliche Art aus, sondern zogen ganz Europa und Teile der Welt mit in den Abgrund von Massenmord, Rechtlosigkeit, Krieg und Vertreibung. Und halb Europa – ließ sich ziehen, beginnend von Deutschland und Österreich.

Seit vielen Monaten prangt der Spruch „DEUTSCHLAND VERRECKE! KøPI bLEIBT“ übermenschengroß auf einer Dachfront in der Stralauer Allee in Friedrichshain-Kreuzberg. Zehntausende, die am U- und S-Bahnhof Warschauer Straße umsteigen, sehen ihn jeden Tag. Sie gehen achtlos vorbei, sie tun nichts. Ich halte den Spruch „Deutschland verrecke“ für ebenso gefährlichen, hochgiftigen Unsinn wie den Spruch „Juda verrecke“.

Dass so ein Spruch des ungeschminkten Hasses auf Deutschland oder besser: des deutschen Selbst-Hasses in der Mitte Berlins monatelang über Dutzende von Metern auf einer Dachfläche zu lesen ist, halte ich für ein Zeichen der Verwahrlosung des öffentlichen Raumes. Es ist auch ein Ordnungsproblem – aber nicht nur! Hätte man den Faschos jede Rechtsverletzung untersagt oder sie beizeiten unterbunden, dann wären sie nicht an die Macht gelangt! Wenn alle sich von 1921-1945 konsequent an Recht und Gesetz gehalten hätten, hätte es diese riesige Menschheitskatastrophe nicht gegeben! Von Anfang an haben die Nationalsozialisten (wie auch die russischen Bolschewisten und die italienischen Faschisten) massive Ordnungswidrigkeiten und Rechtsbrüche begangen. Sie waren Kriminelle, aber nicht gewöhnliche Kriminelle, sondern politisch motivierte Kriminelle. Die sind die gefährlichsten.

Viele kleinere und größere Ordnungswidrigkeiten und Rechtsbrüche ebneten in den Jahren 1933-1939 den Weg für gigantische Verbrechen. Was fordere ich? Ich meine, eine Null-Toleranz-Politik im öffentlichen Raum ist angesagt!

Ich sage: Meinungsfreiheit ja! Rechtsbruch und Volksverhetzung nein! Der Spruch „Deutschland verrecke!“ ist kriminelle Volksverhetzung. Er muss sofort weg.

Unsere Aufnahme aus dem Berliner Nahverkehr stammt vom vergangenen Sonntag, geschossen auf einem heiteren Familienausflug.

Darüber schreibt Werner van Bebber heute recht zutreffend einen Artikel im Tagesspiegel. Auszug:

Gewalt im Berliner Nahverkehr: Raum ohne Regeln – Meinung – Tagesspiegel
Doch traf die böse alte „Broken-Windows-Theorie“, nach der leichte Regelmissachtungen automatisch schwere nach sich ziehen, nicht bloß auf New York in dessen Arm-aber- sexy-Zeiten zu. Sie gilt auch für Berlin. Hier ist es üblich, senatlicherseits alles zu ignorieren, was Spießer und brave Bürger für Ordnungsprobleme halten.

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Jan 272011
 

Zitat 1: „Nie – nie – nie wieder Deutschland!“

Zitat 2: „Diese Schande wird in Jahrhunderten nicht mehr von unserem guten deutschen Namen abzuwaschen sein!“

Zitat 3: „Ich habe mich seit 1933 oft geschämt, ein Deutscher zu sein, in tiefster Seele geschämt: vielleicht wusste ich mehr als manche andere von den Schandtaten, die von Deutschen an Deutschen begangen wurden, von den Verbrechen, die an der Menschheit geplant wurden.“

Aus welchen Jahren stammen diese Zitate? Antwort: Eines vom 12.01.2011 (Quelle: Spiegel online, Video vom 12.01.2011), ein anderes von 1939 (Quelle: mündliche Erzählungen eines Zeitzeugen an den Blogger), ein drittes vom 24.03.1946.

Was ist den Aussagen  gemeinsam? Ein Bezug auf schwere und schwerste Verbrechen, die im deutschen Namen und von Deutschen begangen worden sind.

Zitat 1  stammt aus dem Jahr 2011. Man sollte den Video-Bericht „Rechtspopulisten gestoppt“ vom 12.01.2011 auf Spiegel online noch einmal betrachten. Der Ruf „Nie wieder Deutschland“ ist Teil der antideutschen Ideologie, die unter einigen jungen Deutschen (und nur unter diesen)  verbreitet ist. Es handelt sich offenbar um eine Art Auto-Immun-Reaktion. Die Logik dahinter scheint zu sein: „Alles Böse ist in der Vergangenheit von Deutschland ausgegangen. Wenn Deutschland beseitigt ist, ist auch das Böse in der Welt beseitigt. Die Deutschen sind alle des Teufels. Hat man den Deutschen das Deutsch-Sein ausgetrieben, so sind sie alle lieb und brav wie wir selbst es ja bereits sind. Das Böse wird aus der Welt verschwunden sein. Es wird allenfalls in Gestalt des personifizierten Teufels, der passenderweise wie der Teufel im Mittelalter als „Ziegenf…“ tituliert wird, weiterhin auftreten. Diesen letzten Teufel in mancherlei Gestalt, der weiterhin stets ein Deutscher ist, gilt es zu stoppen.“

Zitat 2 hat mir ein deutscher ehemaliger Bewohner der Stadt Troppau in Schlesien aus dem Oktober oder November 1938 berichtet, also wenige Wochen, nachdem die Wehrmacht ins Sudetenland eingerückt war.  Es ist der Ausspruch eines katholischen Priesters, nachdem sowohl mein Gewährsmann als auch der Priester Zeugen von Leichenschändungen an jüdischen Grabstätten geworden waren. Der katholische deutsche Priester wurde die Woche darauf in ein deutsches Konzentrationslager geschickt und mutmaßlich ermordet.

Zitat 3 zeichnet sich dadurch aus, dass der Sprechende in Ich-Form sich zur Zugehörigkeit zu diesem Volk bekennt. „Ich habe mich oft geschämt ein Deutscher zu sein.“ Er leugnet nichts, er spricht von seinen eigenen Gefühlen, „er stiehlt sich nicht davon“, er redet sich nicht heraus. Ich halte diese Einstellung für vorbildhaft, zumal zu vermuten ist, dass der Sprechende an diesen Verbrechen nicht persönlich beteiligt war.

Der Name des Sprechenden in Zitat 3? … Wer könnte das gesagt haben?

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Dez 082010
 

 05112010045.jpg … bemängelte dieses Blog bereits am 05.11.2010 an dem berühmten Bestseller „Das Amt“ bereits wenige Tage nach Erscheinen. Dieses Blog stand wochenlang völlig allein da. Kein Rezensent hat unseres Wissens das Buch so direkt angegriffen wie dieses Blog. Wie konnte dieses Blog zu einem derart vernichtenden Urteil kommen? Antwort: Aufgrund des bramarbasierend-bräsigen Tones. Aufgrund der Einseitigkeiten, aufgrund der Ausblendung der anderen, der östlichen Hälfte Europas.

Nunmehr gelangen auch renommierte Historiker deutscher Universitäten zu diesem Urteil. Wohlfeile moralische Empörung ersetzt eben nicht solide historische Forschung. Daran haben es die 4 Autoren des von Joschka Fischer bestallten Teams fehlen lassen. Schade. Sie haben der an sich löblichen Sache einen Bärendienst erwiesen.

Hab ich’s doch gesagt!

Hans Mommsen, der deutsche Altmeister unter den NS-Forschern, erklärte vergangene Woche, das Buch löse bei ihm „Entsetzen“ aus, es sei voller „massiver Fehler“. Fachleute wie Johannes Hürter vom renommierten Institut für Zeitgeschichte in München finden Passagen des Werks „bodenlos“. Sein Mainzer Kollege Sönke Neitzel wirft Kommissionssprecher Conze sogar „Geschichtspornografie“ vor, weil er das Amt als „verbrecherische Organisation“ bezeichnet hatte. Conze sei es offenbar nur darum gegangen, öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen.

Andere Wissenschaftler sprechen von „Oberflächlichkeit“ (Henning Köhler), „Unkenntnis oder Ignoranz der Aktenlage“ (Gregor Schöllgen), „Einseitigkeit“ (Christian Hacke) oder sehen in Teilen „schlichtweg Unsinn“ (Daniel Koerfer).

Zeitgeschichte: Unkenntnis und Ignoranz – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

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Amartya Sen fordert: „Gleiche Rechte für die Immigranten wie für ethnische Deutsche!“

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Okt 302010
 

Gleichberechtigung für Immigranten und ethnische Deutsche fordert Amartya Sen in der November-Ausgabe des Cicero (S. 86). Sen verlangt also, dass einem Zuwanderer aus Polen, Rumänien, Libaonon usw. die gleichen Rechte zustehen wie einem hier geborenen Deustchen. ABER! Das würde wohl bedeuten, dass jeder Zugewanderte dieselben Schulen besuchen darf, dieselben Berufe ergreifen darf, dieselbe Gewerbefreiheit genießt, dieselben Bücher ausleihen darf wie alle anderen Bürger auch.

Und genau DIES ist DER FALL! Wir haben doch die absolute Gleichberechtigung der Zugewanderten – im Gegensatz zu Ländern wie Libanon oder Indien trifft das deutsche Rechtswesen keine Unterscheidung zwischen ethnischen Deutschen und eingebürgerten Deutschen. Von wenigen Dingen wie etwa dem Wahlrecht abgesehen, haben alle hier Wohnenden dieselben Rechte. Alle Menschen mit deutscher Nationalität haben exakt die gleichen Rechte.

Ist es gerecht, dass die Schulen im sozialen Brennpunkt wesentlich mehr Geld bekommen, wesentlich kleinere Klassen haben als die anderen Schulen?

Ich würde sagen: Nein, es ist nicht gerecht, es widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz, dass manche Bevölkerungsteile so eklatant bevorzugt werden wie unsere Immigranten.

Trotz dieser Ungleichbehandlung erfüllt die Bundesrepublik Deutschland die Forderung Amartya Sens bereits heute vollumfänglich. Das sollte man ihm einmal sagen!

Gutes sagt er zum Thema Gerechtigkeit! Er greift dazu auf eine Familie zurück: Welches der Kinder bekommt die Flöte? Das erste Kind hat sie hergestellt, das zweite Kind kann sie als einziges Kind spielen, das dritte Kind hat außer der Flöte keine anderen Spielzeuge.

Wem gehört die Flöte? Was ist gerecht?

Ich meine: Die Eltern müssen dafür sorgen, dass jedes Kind die Chance erhält, Flöte zu spielen.  Das Eigentum an der Flöte würde ich  bei der Familie belassen und es erblich als Familieneigentum festschreiben. Den Besitz hingegen, also die dingliche Verfügungsgewalt würde ich dann demjenigen Kind zusprechen, das die Flöte spielen kann.

Werden Einkünfte durch die Flöte erzielt, würde ich die Kinder durch sittliche Bildung dahin erziehen, die Einkünfte nach den Grundsätzen der Geschwisterliebe aufzuteilen.

Cicero – Magazin für politische Kultur

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Wir brauchen einen „Fahnen-Streit“

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Jun 282010
 

13062010002.jpg Linksautonome Truppenteile randalieren in Neukölln und anderswo, zerreißen die Nationalflaggen der neuen Deutschen. Nicht so in Kreuzberg! Unser Bild zeigt die deutsche Nationalflagge unversehrt im Kreuzberger Prinzenbad.

Erfolgreiche Einwanderungsländer wie Kanada oder USA setzen auf die Treue zur neuen Fahne. In jeder kanadischen Schule, in jedem US-amerikanischen öffentlichen Gebäude steht die Flagge der neuen Heimat. „Das ist unser Land. In diesem Staat herrscht das Recht der Freiheit. Und das Beste: Du gehörst dazu!“

Gerne würde ich die linksautonomen Truppenteile, die meinen Landsleuten in Neukölln die Fahnen ihres Vaterlandes zerstören, einmal nach Saudi-Arabien, nach Nord-Korea, nach Kuba, nach Kolumbien, in den Gaza-Streifen oder nach Perù schicken. Dort sollten sie ihre Übung wiederholen.

„Verkehrte Welt“: Autonome zerstören Deutschland-Fahnen türkischer Berliner – Berlin – Tagesspiegel
„Wir leben und arbeiten seit Jahrzehnten in Berlin, unsere Kinder sind hier geboren. Wo ist das Problem? Ist doch klar, dass wir zu Deutschland halten. Was hat das mit den Nazis zu tun?“

Wir brauchen die Flaggen Berlins, Deutschlands und der Europäischen Union in jeder Grundschule Kreuzbergs, Friedrichshains, Neuköllns und Weddings.

Alle Kinder, die hier geboren werden, hier aufwachsen und zur Schule gehen, müssen erfahren können: „Du gehörst dazu. Das ist dein Land. Du bist ein deutsches Kind.“

Die linksautonomen Truppenteile sollten – wie gesagt – in den Bildungsurlaub nach Saudi-Arabien, nach Nord-Korea, nach Kuba, nach Kolumbien, in den Gaza-Streifen, in die Türkei oder nach Perù geschickt werden. Sie werden gerne zurückkommen. Sie werden sich dann gerne zur deutschen Fahne bekennen.

 Posted by at 12:24

„Darf ich nicht stolz auf Deutschland sein?“

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Jun 262010
 

26062010003.jpg Na, zu welchem Land gehört diese Nationalflagge, die derzeit den Hof eines Kreuzberger Mietsquartiers ziert? Slowakei! Ich finde es gut, dass die Bewohner ihre Sympathie und ihre Unterstützung für die verschiedenen Länder öffentlich bekunden!

Die ganze verhängsvolle Stigmatisierung des Begriffs „Migranten“ zeigt sich im Neuköllner Flaggenstreit: Vermummte gewalttätige linksautonome Truppenteile drohen einigen seit vielen Jahren eingebürgerten Deutschen, sie sollten endlich die Flagge des neuen Heimatlandes entfernen. Begründung: „Ihr seid doch nur Migranten!“

Ich meine: Genauso wie die Türken bei ihren Hochzeiten hier in Kreuzberg stolz die türkische Flagge zeigen, muss es in Deutschland auch den „alten“ und „neuen“ Deutschen erlaubt sein, die deutsche Nationalfahne zu zeigen. Mindestens während der Weltmeisterschaft.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: In jeder Berliner Schule, vor allem in Kreuzberg, Wedding und Neukölln, sollte deutlich sichtbar eine Nationalflagge angebracht sein – wie in anderen Einwanderungsländern auch, etwa in USA oder Kanada. Die Nationalflagge erleichtert die Identifikation mit dem neuen Heimatland. Sie ermöglicht den Kindern Orientierung. Sie wissen dann: „Dies ist Deutschland. Dies ist eins der freiesten Länder Welt. Und das Beste: Ich gehöre dazu!“

Es ist schon bemerkenswert, dass die neue, prachtvolle Omar Ibu Al Khattab Moschee bei der Eröffnung durch eine Europa- und eine Deutschland-Flagge ihr klares Bekenntnis zu diesem Staat Bundesrepublik Deutschland und zur Europäischen Union abgelegt hat. Das halte ich für ein sehr gutes Zeichen.

Die Neuköllner Linksautonomen sollten mal nach Nordkorea, nach Kuba, nach Syrien, nach Russland, in den Gaza-Streifen oder nach Saudi-Arabien gehen und schauen, ob sie dort dieselbe Freiheit hätten, anderen Staatsbürgern die Landesfahne zu verbieten, sie zu zerstören und zu zerreißen.

Schwarz-Rot-Gold – In Neukölln ist ein Fahnenstreit entbrannt – Berlin Aktuell – Berliner Morgenpost
„Am Tag kommen Leute aus der linken Szene vorbei und beschimpfen uns“, sagt Bassal. Sie fordern Bassal auf, die Fahne abzuhängen und werfen ihm Nationalismus vor. Doch der schüttelt darüber den Kopf. „Darf ich nicht stolz auf Deutschland sein?“, fragt der eingebürgerte Ladenbesitzer. In den vergangenen Tagen ist die Lage eskaliert. Mehrmals versuchten Unbekannte die Fahne von der Häuserfront zu entfernen. Einmal wurde sie in Brand gesetzt, einmal verschaffte sich eine Gruppe Zugang zum Dach des Hauses und schnitt die Fahne ab. In der Nacht zu Freitag tauchten dann 16 schwarzgekleidete Leute auf und forderten den Ladenbesitzer erneut, die Fahne abzuhängen. Die Stimmung war hitzig, berichten Bassal und Mohammed. Demnach wollten die ungebetenen Besucher ihnen verbieten, die Fahne hängenzulassen. „Aus ihrer Sicht sind wir Migranten. Sie verstehen nicht, dass Deutsche Deutschland verteidigen, die nicht deutschstämmig sind.“ Alle Familienmitglieder sind seit vielen Jahren eingebürgert. Aus Sicht der Fahnengegner müssten Migranten Migranten bleiben. Bevor die Polizei in der Nacht eintraf, waren die Vermummten verschwunden.

 Posted by at 14:55