Mrz 122011
 

Erschütternde, geradezu rassistische Abwertung und Ausgrenzung erfährt dieser arme Kreuzberger Blogger durch die neueste Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung über die „Abwertung der Anderen“!

So wird etwa in der Befragung bereits die Aussage „Durch die vielen Zuwanderer fühle ich mich manchmal wie ein Fremder im eigenen Land“ als fremdenfeindliche Aussage gewertet (S. 62). Was für ein grotesker Unsinn, den  die Autoren da Satz um Satz vom Stapel lassen. Dann sind Wilhelm Müller und Franz Schubert ebenfalls Rassisten: „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus …“

Tja, können Gefühle Sünde sein? Ein Fremder im eigenen Land! Das war doch genau mein Gefühl an den Kreuzberger und Schöneberger Kitas und Grundschulen. Bin ich allein dadurch schon ein Rassist, wenn ich es bedaure, dass ich mich mit den meisten Eltern nicht unterhalten kann, weil sie weder Deutsch noch Englisch lernen wollen – bin ich ein verdammter dreckiger Fremdenfeind, weil ich kaum Türkisch, kaum Arabisch kann und weiterhin die Meinung vertrete, die in Deutschand lebenden Eltern sollten Deutsch lernen und den Kontakt zu uns Restdeutschen nicht rundweg ablehnen?

Man wird von den wohlbestallten Wissenschaftlern als fremdenfeindlich beschimpft, nur wenn man sich unwohl fühlt, wenn man sich nicht mehr unterhalten kann.

Ach! Diese lächerlichen Sesselforscher an ihren golden gefütterten EU-Fördertöpfen! An den EU-Fördertröpfen!

Diese Studien werden in Serie produziert, um die eigene Forschertätigkeit als unverzichtbar herauszustellen!  „Da geht immer noch was!“ Da springt noch ein Lehrstuhl zur Erforschung der Fremdenfeindlichkeit, noch einige Dutzend Zeitverträge für Assistenten und Hiwis heraus! Und Stellen für Soziologen und Politologen in Hülle und Fülle, Gelder für Antifa-Initiativen en masse!

Die lesenswerte Studie findet ihr hier: Lest!

FES-Studie+Die+Abwertung+der+Anderen.pdf (application/pdf-Objekt)

Geht in euch! O Menschen in Deutschland! Deutsche! Türken! Araber! Humanisten! Atheisten! Muslime! Christen! Erkennt, dass ihr alle Fremdenfeinde und Rassisten seid!

 Posted by at 12:10

  2 Responses to “Ich bin also laut Friedrich-Ebert-Stiftung ein Fremdenfeind!, oder: Können Gefühle Sünde sein?”

  1. Inhaltlich müßte man die Fließbandstudien der Friedrich-Ebert-Stiftung eigentlich nicht ernst nehmen. Es kommt immer dasselbe raus: wir haben ein großes Problem mit Menschenfeindlichkeit, Rassismus usw. und deshalb bedarf es umfangreicher Mittel.

    Leider kriegen die die umfangreichen Mittel, dazu aus Steuergeldern. Schlimm!

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