Ja heidernei, was lese ich da beim Frühstück auf Seite 1 der Süddeutschen Zeitung? Die Franzosen wollen jetzt schon einen Baby-Zwangsurlaub für frischgewordene Väter einführen! Liberté, Egalité, Paternité! Diable, dann kann Mann ja nicht mehr in Ruhe an seiner Karriere stricken!
1) Männer sollen treu zu ihren Familien stehen, mehr Zeit und Aufmerksamkeit ihren Kindern widmen. Dies ist das A und O. Dabei kommt es nicht auf eine Angleichung der Rollenbilder an, sondern im Gegenteil auf eine Absetzung der Frauen- von der Männer-Rolle. „Vater ist anders als Mutter – nicht alle Menschen sind wie Mama!“ Eine unverzichtbare, eine überragend wichtige Erfahrung für Jungen!
2) Mehr Männer sollten für pädagogische Berufe geworben werden, etwa als Erzieher und Grundschullehrer!
3) Wir brauchen eine gesellschaftliche Aufwertung dieser Berufe entsprechend ihrer überragenden Bedeutung für die gesamte Gesellschaft! Auch finanziell soll es sich lohnen Erzieher zu werden.
4) Der Staat soll die Trennung von Elternpaaren nicht noch belohnen, bestehende Anreize für Trennungen, etwa im Sozialrecht, soll er abschaffen.
5) Schulbücher und Unterricht sollten taugliche Rollenmodelle auch für Jungen anbieten. Das tun sie jetzt nämlich überhaupt nicht. Es fehlt an den Kreuzberger Schulen häufig an Anreizen für die Ausbildung eines stabilen Männlichkeitsbildes. Zum Schaden für die ganze Gesellschaft.
Männer braucht das Kind!
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