Sep 282011
 

Ja! Kreuzberg braucht mehr Zuwanderung. Es wäre spannend, wenn Kreuzberg versuchte, Zuwanderung von europäischen und asiatischen Familien aus Italien, Hessen, Russland, Baden-Württemberg, China, Japan, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Polen usw. zu fördern. 

Der letzte Versuch, den einige Eltern zugunsten der Zuwanderung unternommen haben, war der 2008 gescheiterte Versuch, eine evangelische Schule in freier Trägerschaft in Kreuzberg einzurichten. Die Träger waren bereit, eine gute Mischung statt des für Kreuzberg typischen Monokulti herzustellen. Sie hätten 30% für die angestammte urtypische Alt-Kreuzberger Bevölkerung, also für die fleißigen Türken und frommen Araber reserviert. Umsonst, nichts zu machen.  „Privat ist Katastrophe„, das haben unter diesem erfrischend ehrlichen Motto die linken BezirkspolitikerInnen, die entweder gar keine Kinder oder keine eigenen kleinen Kinder an Kreuzberger staatlichen Grundschulen haben, zu verhindern gewusst.

Dennoch bleibe ich dabei: Kreuzberg hätte die Abwanderung der Multikulti-Familien verhindern sollen – und sollte ab sofort die Multikulti-Zuwanderung fördern. Ich bin für Kreuzberger Multikulti statt des heute üblichen Monokulti.

 Posted by at 17:19

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