Jun 262008
 

Mit meiner ADFC-Stadtteilgruppe unternahm ich am 21. Juni 2008 eine halbtägige Rundfahrt durch den Bezirksteil Friedrichshain.

Die Route führte von dem bunten Band der East Side Gallery längs dem äußerst suggestiven Osthafengelände zum verträumten Ortskern von Alt-Stralau. Ich konnte es nicht lassen, ich musste ein Bad in der Stralauer Bucht nehmen, am Übergang, da wo Schlick und Schlamm aus Jahrzehnten industrieller Fertigung sich mit dem anflutenden Spreewasser vermengen! Beim Herausklettern aus dem schlickgetränkten Gestade riss ich mir das Knie blutig – meine Taufe mit Stralauer Spreewasser! Das war die Stelle:

Tom, danke für die Fotoverwendungsrechte! „Wohnen am Wasser“, dieses Motto der neuen Bürgerlichkeit stand im Kontrast zu einer Demonstration unter dem kämpferischen Motto „Wir bleiben“ in der Nähe des Boxhagener Platzes. Sogar einen echten Bundestagsabgeordneten könnt ihr auf diesem Bild entdecken!


Die Karl-Marx-Allee wiederum verweist auf die Verflechtung von Architektur und Politik – eine echte Absage an die nur funktionale Moderne. Erfahrbar wurde: Die moderne, vorsorgende Kommunalpolitik entfaltet sich im 19. Jahrhundert im ehemaligen Arbeiterviertel Friedrichshain – etwa durch den Märchenbrunnen. Der ist Volksbelustigung pur!

Einen nachdenklichen Schlusspunkt setzte schließlich der Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark. „Wissen wir eigentlich, was damals geschah?“, fragte eine Teilnehmerin. Ich finde: Die ganze Anlage mit den Gräbern der Aufständischen vom 18./19. März 1848 ist unserer modernen deutschen Demokratie unwürdig! Sie zählen zu den Ahnen unseres Grundgesetzes, sie forderten das, was erst 70 Jahre später Wirklichkeit wurde: eine parlamentarische Demokratie ohne feudales Oberhaupt! Sie haben Besseres verdient, als missachtet in irgendeinem Winkel hinzudämmern, zumal dies kein Mahnmal ist, sondern eine echte Gräberstätte. Sie bedarf einer sorgfältigen Pflege und Betreuung.

Ein Teilnehmer fasste so zusammen: „Vieles war neu für mich, manches war unbeschreiblich suggestiv, manches war einfach schön hässlich – aber alles immer lohnend, immer verlockend! Friedrichshain, das ist ja eine kleine Welt für sich. Hab ich so nicht gewusst. Danke für die hervorragende Vorbereitung und kundige Führung!“ Ich meine: Um mit der Realität einer Großstadt ins Gespräch zu kommen, gibt es kein besseres Mittel als eine Fahrradtour! Auf Dörfern oder im Gebirge sollte man zu Fuß wandern, aber unsere Berliner Bezirke sind zu groß, als dass man sie zu Fuß einigermaßen umfassend an einem halben Tag erwandern könnte. Fährt man aber mit dem Auto oder dem Bus, kriegt man einfach nichts mit und man kommt mit den Leuten nie und nimmer ins Gespräch.

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Des pistes pour améliorer la sécurité en vélo

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Jun 252008
 

Paris diskutiert nach drei tödlichen Unfällen, wie die Sicherheit der Radfahrer verbessert werden kann. L’Express berichtet darüber. Einigkeit scheint darin zu bestehen, dass die überparteilich gewünschte Stärkung des Radverkehrs ohne dreierlei Stützungsmaßnahmen nicht gelingen kann:

1) Aufklärung über Rechte und Pflichten gemäß der Straßenverkehrsordnung. Bus- und LKW-Fahrer, PKW-Fahrer ebenso wie Radfahrer kennen oft die eigenen Verpflichtungen nicht, halten sich zu wenig daran. Welcher deutsche oder türkische Autofahrer weiß etwa, dass laut StVO die vorhandenen Radwege grundsätzlich nicht genutzt werden müssen, sondern dass Radfahrer auch die Fahrbahn nutzen dürfen? Blogger Droopy mahnt Regeltreue bei den Radlern an:

Bonjour Que les cycistes soient déjà plus respectueux du code de la route et respectent les feux rouges. Il n’est pas normal de que n’importe qui puisse utiliser la route sans connaître un minimum du code de la route. Il faut mettre dans le même sac les scooters. Alors un peu de respect des règles de conduite et ensuite vous pourrez vous pleindre Salutation Droopy

2) Schaffung einer geeigneten Infrastruktur für den Radverkehr. Hier scheint Paris verstärkt auf die Schaffung von Radwegen und Radstreifen neben der Fahrbahn zu setzen. Entscheidend ist die Frage: Wie gehen wir mit dem städtischen Raum um? Während in Deutschland manche Fachkreise die Zusammenführung der Verkehrsarten fordern, wird in Ländern wie Italien und Frankreich wieder stärker auf Entmischung der Verkehre gesetzt, wie das früher auch in Deutschland durchweg der Fall war. Zitat:

Germain Couvert, le père de la jeune femme écrasée le 2 mai par un autobus a dénoncé sur RTL la cohabitation de véhicules lourds et de vélos dans les mêmes couloirs.

„Il doit y avoir des pistes cyclables où les véhicules ne peuvent pas aller et les piétons non plus“, a déclaré Germain Couvert .

„Avoir eu l’idée invraisemblable de faire cohabiter dans le même couloir les autobus et les vélos, c’est de la folie“, a-t-il estimé. „Les autobus sont les véhicules les plus dangereux, les plus lourds, les moins maniables d’autant que les Vélibs sont extrêmement mal faits, le guidon est très lourd, chaque fois qu’un cycliste démarre, la roue fait des zigzags“, a-t-il ajouté.

3) Kampagnen für einen tiefgreifenden Bewusstseinswandel. Alle Beteiligten, Fahrradverbände, Autofahrerverbände, Polizei, Kommunalpolitiker müssen an einem Strang ziehen. Nur durch ständige Rücksicht, unablässig eingeübte Verantwortung füreinander lassen sich Unfälle der schlimmsten Art vermeiden. Zitat:

Annick Lepetit, adjointe PS aux Transports à la mairie de Paris, a souhaité lundi 23 juin „sensibiliser de façon forte l’ensemble des usagers au partage de l’espace public“ pour „faire évoluer les mentalités“.

„Je souhaiterais qu’on travaille en commun avec la préfecture de police“ a indiqué lundi à l’AFP Annick Lepetit, qui a lancé un „appel à la vigilance de tous“ pour la circulation à Paris.

Elle a précisé qu’entre 2001 et 2007, le nombre de cyclistes en général avait augmenté de 94% à Paris, bien qu’ils ne représentent encore que 2 à 3% du trafic.

Outre une campagne d’affichage sur les panneaux de la Ville, la mairie envisage des aménagements de voirie en concertation avec la préfecture et la RATP.

Zwei sehr gute Kampagnen für solch einen Bewusstseinswandel kann man im Internet studieren:

Rücksicht kommt an. Kampagne des ADFC Bonn

Radlust Fahrradkommunikation

Des pistes pour améliorer la sécurité en vélo

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Gremiensitzung und Nachtigallensang

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Mai 172008
 

Am Donnerstag Abend nahm ich an der Sitzung der ADFC-Stadtteilgruppe teil. Themen waren u.a. eine Rückschau auf 20 Jahre fahrradpolitische Aktivitäten in unserem Bezirk, der „Vertiefungsplan Radverkehr“, den das Bezirksamt ausgearbeitet hat, eine Vorschau auf den 1. Juni, an dem die große ADFC-Sternfahrt stattfinden wird. 250.000 Teilnehmer werden erwartet – das große Fest des Radverkehrs, bei dem die Straßen zur Stätte vieler spontaner Begegnungen werden und die Stadt einen ganz neuen, heiteren Charakter annimmt. Wir beschließen, nicht als Gruppe geschlossen mitzufahren, sondern jeder und jede, die Zeit hat, wird sich dem ADFC als Ordner zur Verfügung stellen. Damit das große Fest gelingt!

Wir sprechen über unterschiedliche Radfahrertypen: die „Sportler“, die am liebsten mit den Autos auf der Fahrbahn mitschwimmen, und die „Vorsichtigen“ etwa, die unbedingt ihren abgetrennten Bereich brauchen, auf dem sie sich vor den Ruppigkeiten des PKW-Verkehrs geschützt fühlen. Eines ist klar: Ein so starker Verband wie der ADFC muss alle Gruppen angemessen repräsentieren, muss sowohl die jungen Athleten wie die Kinder, die Behinderten, die Langsamen und die Alten ernstnehmen und für sie arbeiten … Nur so kann es gelingen, mehr Menschen zum Umsteigen auf das Fahrrad zu bewegen.

Einer hat es schon getan: Nigel Kennedy bezeichnet es in der heutigen Süddeutschen Zeitung als „hirnrissig“, in London mit dem Auto zu fahren. Der Mann besitzt eine Stradivari und eine Guarnieri. Auch eine Villa in Hampstead. Und ein Fahrrad. Also alles, was der Mann von Welt heutzutage braucht.

Danach gemeinsames Nachhauseradeln. Was mir immer gefällt beim ADFC, ist, dass alle, wirklich alle sich an die Verkehrsregeln halten, z.B. bei Rot anhalten, vorschriftsmäßige Beleuchtung haben usw. Einer nach dem anderen schwenkt ab, findet den Weg nachhause. Ich bin derjenige, der den weitesten Nachhauseweg hat.

Unsere Stadt zeigte sich vibrierend vor Frühlingslaune am Abend, wir hörten zwei Nachtigallen, der Mond goß sein schimmerndes Licht über Kirchen und Seen, Kanäle und Brücken. Besonders schön: das „Engelbecken“ bei Nacht mit hohen, geheimnisvollen Pappeln. Nachts durch Berlin zu radeln bei lauwarmem Frühsommerwetter – das kann traumhaft schön sein.

Unser Bild zeigt das besagte „Engelbecken“ in Kreuzberg – allerdings bei Tage. Es ist eine Wasserfläche, die von dem früheren Luisenstädtischen Kanal nach allerlei unruhigen Wechselfällen übriggeblieben ist. Dieser Kanal verband von 1852 bis 1926 die Spree  mit dem Landwehrkanal. Schiffe fuhren nur wenige, aber zum Caffelattetrinken und Flanieren ist die Anlage samt Café rund um das Engelbecken heute bestens geeignet. Ich bin selbst übrigens kein Freund des ständigen Caffelatte zu jeder Tageszeit, aber er ist nun mal in. Wozu? Aber wir sind ein freies Land.

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Kreuzberg mit dem Rad erfahren (1)

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Mai 142008
 

Die Kreuzberg-Tour hat es verdient, dass viele sie nacherlebend mitgenießen! Unsere ADFC-Stadtteilgruppe Friedrichshain-Kreuzberg machte sich am 26.04. frohgemut auf den Weg. Einige Mitglieder leben schon jahrzehntelang in Kreuzberg, kennen jeden Winkel. Andere sind neu hier, sind neugierig. Bei der Routenfindung und bei den Informationen entfaltet sich aufs allerschönste die Weisheit der Gruppe. Einen genauen Plan haben wir nicht im Kopf, aber einen ungefähren. Gut so! Von der Oberbaumbrücke aus fahren wir am Gröbenufer entlang.

subbotnik26042008.jpg Unser erstes Bild zeigt drei junge Litauer, die wir dort trafen. Sie hatten sich hier am Kreuzberger Ufer der Spree, mitten in Berlin, zu einem tatkräftig-fröhlichen Subbotnik zusammengefunden. Sie räumten den Müll und Unrat weg, den andere über Wochen hinweg achtlos weggeschmissen hatten. Im Hintergrund seht ihr die O2-Arena. Ab Herbst 2008 sollen dort Großereignisse aus Show, Sport und Musik für bis zu 17.000 Zuschauer steigen.

brommybrucke26042008001.jpg Dann erreichen wir die Brommystraße. Von hier führte früher die Brommybrücke hinüber nach Friedrichshain. Wir genießen den Blick die Spree hinauf zur Oberbaumbrücke, die heute die einzige Straßenverbindung zwischen den beiden Bezirksteilen darstellt. Soll man die Brommybrücke später auch für den Autoverkehr freigeben? Die meisten sind dagegen.

26042008006.jpg Vor der St.-Thomas-Kirche. Osman Kalin, der türkische Gärtner, hat hier für seine 16 Enkelkinder eine Bleibe samt üpppig sprießendem Gemüsegarten angelegt. Im Schutz der Berliner Mauer schuf er ein exterritoriales Gebiet. Geçekondu nennt man auf Türkisch illegal über Nacht gebaute Häuser am Rande der Stadt. Wer sich unter einem dieser selbst gefertigten Dächer am nächsten Morgen eine Tasse Tee kochte, durfte nach osmanischer Sitte nicht mehr verjagt werden. Ein kurzer Wortwechsel entspinnt sich zwischen uns und Osman: „Merhaba!“ „Merhaba, alles in Ordnung?“ „Ja, alles in Ordnung!“

freilichtkino.jpg Hinter dem Bethanien, einem ehemaligen Diakonissen-Krankenhaus, entfaltet sich schon die riesige Leinwand. Im Sommer gibt’s dort Freiluftkino. Entspannen und genießen ist dann angesagt. Das Bethanien ist heute ein Künstlerhaus. Auch die Kreuzberger Musikschule hat dort ihren Sitz und viele, viele Übezimmer!

(Rundfahrt wird fortgesetzt)

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Mrz 142008
 

 

Kam gestern spät nachhause von der Gründungsversammlung der ADFC-Stadtteilgruppe Friedrichshain-Kreuzberg. Lebhafte Beteiligung, einige sehr angenehme Menschen lernte ich neu kennen. Jede und jeder hatte etwas Wesentliches beizusteuern. Besonders gefreut hat mich, dass auch ADFC-Mitglieder aus anderen Stadtteilen kamen. Und Friedrichshain war so gut vertreten wie Kreuzberg. So wachsen die Bezirkshälften zusammen.

„Wir wollen größtmögliche Offenheit und Teilhabe, ein gutes, freundschaftliches Auskommen aller Verkehrsteilnehmer, und nicht zuletzt wollen wir auch Freude am Fahrradfahren vermitteln. Facharbeit mit den Bezirksbehörden und Präsenz vor Ort bei den Menschen ergänzen einander. Das eine kommt ohne das andere nicht aus“, äußerte ich mich. Tja, dagegen war kaum etwas einzuwenden. Deshalb wurde der hier schreibende Johannes Hampel einstimmig zum Sprecher gewählt. Als stellvertretenden Sprecher wählte die Versammlung Lars Schäfer.

Der ADFC hat im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg etwa eintausend Mitglieder. Aufgabe der Stadtteilgruppe ist es, als kompetenter Ansprechpartner für Politik und Verwaltung im Bezirk aufzutreten, ein fahrradfreundliches Klima zu fördern und vor Ort in Friedrichshain-Kreuzberg ganz allgemein die Interessen der Fahrradfahrer im Sinne des Gesamtverbandes ADFC zu vertreten.

Der ebenfalls neu gewählte stellvertretende Sprecher, Lars Schäfer, führte aus: „Der BVG-Streik in diesen Tagen ist ein willkommener Anlass, noch einmal die unübertroffenen Vorteile des Verkehrsmittels Fahrrad herauszustellen und die Streikfolgen für die Betroffenen erträglicher zu machen.“ Neuralgische Punkte in der Verkehrsführung stehen auf dem Aufgabenzettel der Stadtteilgruppe ebenso wie historisch-kulturelle Bezirkserkundungen per Rad. Das Motto dabei lautet: Fahrrad + mehr. Auch die bekannten Attraktionen unseres Ost-West-Bezirks wollen wir ansteuern, nicht zuletzt auch für Neuzugezogene er-fahrbar machen.

Erstes Projekt ist die Bearbeitung einer für den Fahrradverkehr kritischen Zone, nämlich der Gegend Dresdener Straße/Oranienplatz/NKZ. Hier verläuft eine wichtige Radverbindung für den Südost-Nordwest-Verkehr. ADFC-Mitglied Tom Albrecht legte dazu Problembeschreibung und Lösungsvorschläge vor, die er bereits beim Bezirksamt eingereicht hat. Die Stadtteilgruppe beschloss, dieses Thema weiter zu bearbeiten und gemeinsam mit dem Bezirksamt Lösungen anzustreben.

Es herrschte Einigkeit, dass alle Zeichen der Zeit im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf eine noch bessere Förderung des Fahrradverkehrs hinweisen. Der Fahrradfrühling kommt!

Das nächste Treffen der ADFC-Stadtteilgruppe Friedrichshain-Kreuzberg findet am 17. April 2008, 20 bis 22 Uhr statt. Der Versammlungsort steht noch nicht fest. Kennt jemand von euch einen Ort, der möglichst in der Mitte des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg liegt, z.B. eine Kneipe mit abgetrenntem Nebenzimmer, ein Nachbarschaftsheim oder etwas ähnliches? Danke für eure Tipps!

 

 Posted by at 19:48

Sicherheit fördern – Regeln beachten – Tödliche Unfälle vermeiden

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Feb 052008
 

Schon wieder – gestern wurde eine Radlerin in Berlin durch einen abbiegenden LKW überfahren. Sie starb. Schlimm, ich bin traurig! Sie hatte den linken Bürgersteig entgegen der Fahrtrichtung benutzt. Vielleicht fuhr sie, vielleicht schob sie das Rad.

Benno Koch vom Berliner ADFC schreibt seit Monaten in den diversen Postillen und Journalen sehr überzeugend gegen die dauernden Regelverstöße durch uns Radler an. Seine Argumente sind unwiderlegbar. Siehe Bericht im Tagesspiegel von heute! Ich werde demnächst ein paar Vorschläge in der neu zu gründenden ADFC-Bezirksgruppe Friedrichshain-Kreuzberg zur Stärkung des Regelbewusstseins vorlegen. Etwa: „Ein Rot ist ein Rot“. Oder: „StVo – Deine Lebensretterin.“

 Posted by at 14:20
Jan 312008
 

Das Einladungsschreiben zur Gründungsversammlung ist fertig. Alle ADFC-Mitglieder sind eingeladen, ebenso aber auch Neugierige und Interessenten!

 

Einladung zur Gründungsversammlung einer ADFC-Stadtteilgruppe Friedrichshain-Kreuzberg

Liebe ADFC-Mitglieder,

wir, Boris, Johannes und Tom haben uns als begeisterte Radler in Kreuzberg getroffen und unseren gemeinsamen Wunsch, eine „ADFC-Stadtteilgruppe Friedrichshain-Kreuzberg“ zu gründen, bekräftigt. Wir wollen mit vereinten Kräften ein besseres Fahrradklima im Bezirk schaffen und auch vielleicht mal gemütlich zusammen eine Tour radeln.

Themen, die uns beschäftigen, sind zum Beispiel: Wunsch nach einer Querung durch das Gleisdreieckgelände, Verbessern der Radführung im Bereich Kottbusser Tor, Bergmannstraße als Fahrradstraße, mehr Abstellanlagen schaffen, Baustellen für Radler entschärfen. Uns ist es wichtig, vor Ort als Radler Präsenz zu zeigen und kompetente Ansprechpartnerin im Bezirk zu sein.

Ihr seht: Wir haben Ideen und Engagement. Dafür suchen wir Mitstreiter/innen!

Wir treffen uns regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat um 19 Uhr im „Max und Moritz“ und laden Euch herzlich zur

Gründungsversammlung der ADFC-Stadtteilgruppe Friedrichshain-Kreuzberg

am 13.03.2008, 19 Uhr im „Max- und Moritz“, Oranienstr. 162 (zwischen Oranien- und Moritzplatz)

Vorschläge zur Tagesordnung: Kennenlernen, Bestimmung eines/er Versammlungsleiters/in, Wahl eines/er Ortsgruppensprechers/in, Mailingliste, Vorhaben.

Mit den besten Grüßen

Johannes

 Posted by at 14:48