Jan 262011
 

„Kinderarmut“ wegen Hartz IV, spielsüchtige Väter in Neuköllner Spielhallen, „staatliche Jungenförderung“ … was brauchen Jungen, die armen Jungen wirklich? Was brauchen Kinder?

Ich meine: Die größte seelische Verarmung erleiden – insgesamt gesehen und statistisch gewertet – die Berliner Kinder, vor allem die Berliner Jungen, durch die abwesenden Väter.

Nicht materielle Armut benachteiligt die Kinder, sondern das Fehlen des guten Vaters. Die geradezu schrankenlosen Glückserwartungen, die in Berlin und in Deutschland überhaupt auf den versorgenden, den pervers-mütterlichen Staat gerichtet werden, entspringen meist dem Fehlen einer tatkräftigen Vorbildgestalt, wie sie üblicherweise der Vater ist.

Die Bestätigung liefert in aller Deutlichkeit Walter Kohl in seinem neuen Buch:

Altkanzler: Der Kampf um Helmut Kohl – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik
Jeder Junge wünscht sich einen Vater, mit dem er gemeinsam die Welt erkunden kann, der mit ihm zelten geht oder Fußball spielen. Jeder Junge wünscht sich einen Vater, der auch für ihn da ist.“

 Posted by at 20:19

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